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Der edle Koran in deutscher ??bersetzung Sahih Werk von Imam Buchari in deutscher Übersetzung Riyaad usSalihin - G??rten der Tugendhaften von Imam an-Nawawi al-Bayaan Sammlung 1400 Hadithe Sammlung Sahih Bukhari englisch Sahih Muslim englisch Muwatta Imam Malik englisch

Quran
24.10. Und ohne die Huld Allahs gegen euch und Seine Barmherzigkeit, und daß Allah Reue-Annehmend und Allweise wäre,...

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Alle Suren anzeigen | alBaqara | 181-190 von 286 Ayaat, Seite 19/29

 

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2.181. Faman baddalahu baAAda ma samiAAahufa-innama ithmuhu AAala alladhiinayubaddiluunahu inna Allaha samiiAAun AAaliimun

2.181. And whoso changeth (the will) after he hath heard it the sin thereof is only upon those who change it. Lo! Allah is Hearer, Knower. (Pickthall)

2.181. Und wer es ändert, nachdem er es gehört hat, dann ist ja die mutwillige Sünde davon auf denen, die es ändern, Allah ist ja hörend, wissend. (Ahmad v. Denffer)

2.181. Wer es aber abändert - nachdem er es gehört hat-, so liegt dessen Sünde nur bei demjenigen, der es abändert. Allah ist Allhörend und Allwissend. (Bubenheim)

2.181. Hat einer die letzte Verfügung, die er als Zeuge gehört hat, verändert, so trägt er die Schuld für seine Untat. Gott hört alles und ist allwissend. (Azhar)

2.181. Wer dieses (Vermächtnis) verändert, nachdem er es vernommen hat, so lastet deren Verfehlung doch nur auf denjenigen, die es verändern. Gewiß, ALLAH ist allhörend, allwissend. (Zaidan)

2.181. Wenn dann jemand es abändert, nachdem er es (aus dem Mund des Sterbenden) gehört hat, trifft die Schuld daran (ausschließlich) diejenigen, die es abändern. Allah hört und weiß (alles). (Paret)

2.181. Doch wer es umändert, nachdem er es gehört hat - so liegt die Schuld dafür nur bei denen, die es umändern. Wahrlich, Allah ist Allhörend, Allwissend. (Rasul)

2.181. Doch jene, die (ein Testament) abändern, nachdem sie es (von einem Sterbenden) gehört haben, tragen die Schuld allein bei sich, wenn sie es (durch Falschaussagen) abändern. Wahrlich, Allah ist der Allhörende, der Allwissende. (Périsset)



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2.182. Faman khafa min muusindschanafan aw ithman faaslaha baynahum falaithma AAalayhi inna Allaha ghafuurun rahiimun

2.182. But he who feareth from a testator some unjust or sinful clause, and maketh peace between the parties, (it shall be) no sin for him. Lo! Allah is Forgiving, Merciful. (Pickthall)

2.182. Und wer vom Erblasser Abgehen befürchtet oder mutwillige Sünde und es zwischen ihnen in Ordnung bringt, auf dem ist keine mutwillige Sünde, Allah ist ja verzeihend, barmherzig. (Ahmad v. Denffer)

2.182. Wer aber von Seiten eines Erblassers Abweichung oder Sünde befürchtet und zwischen ihnen schlichtet, den trifft keine Sünde. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (Bubenheim)

2.182. Wer befürchtet, dass der Erblasser ungerecht oder entgegen den Geboten verfügt hat und zwischen den im Vermächtnis Genannten einen Ausgleich herbeiführen kann, der zieht sich keine Schuld zu. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. (Azhar)

2.182. Also wer vom Testator fahrlässige oder vorsätzliche Verfehlung fürchtete, dann unter ihnen (den Erben) dies verbessert, so trifft ihn keine Verfehlung. Gewiß, ALLAH ist allvergebend, allgnädig. (Zaidan)

2.182. Wenn aber einer von seiten eines Erblassers Unrechtmäßigkeit oder schuldhaftes Vergehen befürchtet und daraufhin zwischen ihnen (auf gütlichem Weg) einen Ausgleich herbeiführt, trifft ihn keine Schuld. Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben. (Paret)

2.182. Wer aber seitens des Erblassers Unrecht oder Vergehen befürchtet und zwischen ihnen Frieden stiftet, so trifft ihn keine Schuld. Wahrlich, Allah ist Allverzeihend, Barmherzig. (Rasul)

2.182. Und wer von Seiten eines Erblassers Abweichung oder mutwillige Sünde befürchtet und zwischen (den Parteien) schlichtet, den trifft keine Schuld. Wahrlich, Allah ist der Allvergebende, der Barmherzige. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 180 bis 182

It has been prescribed for you that when death approaches one of you and he is leaving some property behind him, he should bequeath it equitably for his parents and relatives : it is an obligation on those who tear AIIah. ( 182 ) Then if those, who heard the will, change it, they themselves shall bear the sin of this. Allah hears everything and knows everything. If, however. one apprehends genuinely that the testator had ( intentionally or unintentionally ) done some injustice, and then alters the will to set things right between the parties concerned, in that case he does not incur any sin. Allah is Forgiving and Merciful.

Desc No: 182
This commandment about making a will for the distribution of property was given at a time when the law of inheritance had not yet been prescribed. Its object was to safeguard the rights of the lawful heirs against injustice. Afterwards when Allah Himself prescribed a law for the distribution of inheritance (as laid down in Surah An-Nisa below), the Holy Prophet (upon whom be peace) enjoined the following two rules in explanation of the commandments concerning the making of will and distribution of inheritance:  




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2.183. Ya ayyuha alladhiina amanuukutiba AAalaykumu alssiyamu kamakutiba AAala alladhiina min qablikum laAAallakumtattaquuna

2.183. O ye who believe! Fasting is prescribed for you, even as it was prescribed for those before you, that ye may ward off evil); (Pickthall)

2.183. Ihr, die glauben, euch ist das Fasten vorgeschrieben wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren, damit ihr vielleicht gottesfürchtig werdet. (Ahmad v. Denffer)

2.183. O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf daß ihr gottesfürchtig werden möget. (Bubenheim)

2.183. O ihr Gläubigen! Euch ist das Fasten wie den Menschen früherer Zeiten vorgeschrieben, auf dass ihr Gott fürchten möget. (Azhar)

2.183. Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Das Siyam (rituelle Fasten) wurde euch geboten, wie es denjenigen vor euch geboten wurde, damit ihr Taqwa gemäß handelt . (Zaidan)

2.183. Ihr Gläubigen! Euch ist vorgeschrieben, zu fasten, so wie es auch denjenigen, die vor euch lebten, vorgeschrieben worden ist. Vielleicht werdet ihr gottesfürchtig sein. (Paret)

2.183. O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren. Vielleicht werdet ihr (Allah) fürchten. (Rasul)

2.183. O ihr, die ihr glaubt, das Fasten wurde euch auferlegt, wie es auch denen vor euch auferlegt wurde, auf dass ihr fromm werden mögt. (Périsset)



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2.184. Ayyaman maAAduudatin faman kanaminkum mariidan aw AAala safarin faAAiddatun minayyamin okhara waAAala alladhiina yutiiquunahufidyatun taAAamu miskiinin faman tatawwaAAakhayran fahuwa khayrun lahu waan tasuumuu khayrun lakum inkuntum taAAlamuuna

2.184. (Fast) a certain number of days; and (for) him who is sick among you, or on a journey, (the same) number of other days; and for those who can afford it there is a ransom: the feeding of a man in need. But whoso doeth good of his own accord, it is better for him: and that ye fast is better for you if ye did but know (Pickthall)

2.184. Abgezählte Tage, und wer von euch krank ist oder auf einer Reise, dann eine Anzahl von anderen Tagen, und für diejenigen, welche dazu fähig sind, gilt eine Auslösung mit Speisen eines Armen, und wer über Gehorsam hinaus Gutes tut, für den gibt es Gutes, und daß ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr es wißt (Ahmad v. Denffer)

2.184. (Vorgeschrieben ist es euch) an bestimmten Tagen. Wer von euch jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, der soll eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Und denjenigen, die es zu leisten vermögen, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Wer aber freiwillig Gutes tut, für den ist es besser. Und daß ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wißt! (Bubenheim)

2.184. Die Fastenzeit ist auf eine begrenzte Anzahl von Tagen festgelegt. Wer krank oder auf Reisen ist, fastet nicht und holt es an anderen Tagen nach. Wer auch sonst aus anderen Gründen nicht fasten kann, soll als Ersatz einem Bedürftigen Essen geben. Wer freiwillig als gutes Werk mehr fastet, der wird entsprechend dafür belohnt. Es ist für euch gut zu fasten, wenn ihr es nur wüsstet! (Azhar)

2.184. Es sind abgezählte Tage. Wer jedoch von euch krank oder auf Reisen war, so (holt er nach die) gleiche Anzahl an anderen Tagen. Und für diejenigen, denen es schwer fällt, ist dessen Ersatz die Speisung eines Bedürftigen. Und wer mehr Gutes freiwillig gibt, so ist dies besser für ihn. Und wenn ihr fastet, ist es besser für euch, würdet ihr es nur wissen. (Zaidan)

2.184. (Das Fasten ist) eine bestimmte Anzahl von Tagen (einzuhalten). Und wenn einer von euch krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Fastens auferlegt). Und diejenigen, die es (an sich) leisten können, sind (wenn sie es trotzdem versäumen) zu einer Ersatzleistung (fidya) verpflichtet, (nämlich) zur Speisung eines Armen. Und wenn einer freiwillig ein gutes Werk leistet, ist das besser für ihn. Und es ist besser für euch, ihr fastet, wenn (anders) ihr (richtig zu urteilen) wißt. (Paret)

2.184. Es sind nur abgezählte Tage. Und wer von euch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten). Und denen, die es mit großer Mühe ertragen können, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Und wenn jemand freiwillig Gutes tut, so ist es besser für ihn. Und daß ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr es (nur) wüßtet! (Rasul)

2.184. Es sind gezählte Tage (des Fastens). Wenn einer von euch krank oder auf Reisen ist, soll er an ebenso vielen anderen Tagen (fasten). Und für diejenigen, die es nur mit grosser Mühe ertragen können (und darauf an gewissen Tagen verzichten), ist als Ersatzleistung die Speisung eines Armen auferlegt. Und wenn jemand (zusätzlich) aus freien Stücken Gutes tut, so ist es besser für ihn. Doch wenn ihr fastet, so ist es besser für euch, wenn ihr (es) nur wüsstet. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 183 bis 184

O Believers, the Fast has been made obligatory on you just as it was prescribed for the followers of the Prophets before you. It is expected that this will produce piety in you. ( 183 ) The Fast is to be observed for a fixed number of days. If, however, anyone of you be sick or on a journey, he should fast the same number of other days. As for those who can fast (but do not), the expiation of this shall be the feeding of one needy person for one fast day, and whoso does more than this ( 184 ) with a willing heart does it for his own good. But if you understand the thing, it is better for you to observe the Fast. ( 185 )

Desc No: 183
Islam proceeded step by step and by degrees in the imposition of its obligatory duties. The same was done in the case of the Fast. At first the Holy Prophet (upon whom be peace) advised the Muslims to observe fasts only for three days in a month but this was not obligatory. Then in the second year of the Hijrah, this Command (v. 183) about fasting in the month of Ramadan was revealed. This, however, left an option for those who were able to fast but did not. They were required to feed one poor man as an expiation of one day's fast (v. 184). Then, later, the final commandment contained in the next verse (185) modified this, and the concession for able-bodied people was withdrawn, but retained for a sick person or wayfarer and by analogy for a pregnant or a suckling woman and for those old people who were not able to fast.

In a lengthy statement quoted by lmam Ahmad bin Hanbal, Hadrat Mu'az hilt Jabal says: "The Salat and the Fast took their present form gradually. At first the Muslims faced Jerusalem during the Salat but after some years they were commanded to turn their faces towards the Ka`abah, Makkah. Besides this, at first they used to inform one another about the time of each Salat but afterwards the same was proclaimed by means of Azan (the call for prayer). (As to the Fast), when the Holy Prophet migrated to Al-Madinah, he observed fasts for three days in a month and also on the tenth of Muharram. Then Allah made it obligatory to fast during the whole month of Ramadan but allowed the feeding of one person as an expiation for one who did not observe fasts, though he could. Afterwards this concession of feeding one person for one day of fast was cancelled in the case of healthy persons and the one not on a journey (Ibn Kathir, p.2 14).

Bukhari, Muslim, Abu Dawud and other scholars have also quoted Traditions from Hadrat `A'ishah, `Abdullah bin `Umar, and `Abdullah bin Mas'ud to the same effect. In support of the same, Ibn Jarir Tabari, a famous commentator of the Qur'an, has quoted Traditions citing the authority in full from several Companions and their followers. In one of these Traditions, he quotes the following explanation of Hadrat Mu'az bin Jabal: "As the Arabs were not used to fasting, it was hard for them at first to observe fasts. They were, therefore, given the option to feed one poor person on the day they did not observe fast during the month of Ramadan. Afterwards a Commandment was revealed, cancelling this concession except in the case of a sick person or one on a journey". He quotes another tradition from Ibn `Abbas to this effect. In the first Commandment (v.184), Allah had allowed expiation for fasts even for an able-bodied person who could fast but did not. In verse 185 which was revealed next year, the concession for an able-bodied person was cancelled but was retained for a sick person or a wayfarer.  

Desc No: 184
More than this": to feed more than one person for each fasting day, or to feed one as well as observe the fast.  

Desc No: 185
The fast commandment about fasting contained in vv. 183-84 was revealed in the second year of Hijrah before the battle of Badr. The subsequent verses were revealed a year later but were inserted here because they dealt with the same matter.   "





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2.185. Schahru ramadana alladhiionzila fiihi alqur-anu hudan lilnnasiwabayyinatin mina alhuda waalfurqanifaman schahida minkumu alschschahra falyasumhu waman kanamariidan aw AAala safarin faAAiddatun min ayyaminokhara yuriidu Allahu bikumu alyusra wala yuriidubikumu alAAusra walitukmiluu alAAiddata walitukabbiruu AllahaAAala ma hadakum walaAAallakum taschkuruuna

2.185. The month of Ramadan in which was revealed the Quran, a guidance for mankind, and clear proofs of the guidance, and the Criterion (of right and wrong). And whosoever of you is present, let him fast the month, and whosoever of you is sick or on a journey, (let him fast the same) number of other days. Allah desireth for you ease; He desireth not hardship for you; and (He desireth) that ye should complete the period, and that ye should magnify Allah for having guided you, and that peradventure ye may be thankful. (Pickthall)

2.185. Der Monat Ramadan, in dem der Koran herabgesandt wurde als Rechtleitung fiir die Menschen und klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidungsoffenbarung, und wer von euch den Monat anwesend ist, so soll er ihn fasten, und wer krank ist oder auf einer Reise, so eine Anzahl von anderen Tagen, Allah möchte das Leichte für euch, und Er möchte nicht das Schwere für euch, und daß ihr die Anzahl vollständig macht, und daß ihr Allahs Größe rühmt, daß Er euch rechtgeleitet hat, und damit ihr vielleicht dankbar seid. (Ahmad v. Denffer)

2.185. Der Monat Ramadan (ist es), in dem der Qur´an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch während dieses Monats anwesend ist, der soll ihn fasten, wer jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Allah will für euch Erleichterung; Er will für euch nicht Erschwernis, - damit ihr die Anzahl vollendet und Allah als den Größten preist, dafür, daß Er euch rechtgeleitet hat, auf daß ihr dankbar sein möget. (Bubenheim)

2.185. Der Fastenmonat Ramadan ist der Monat, in dem die Offenbarung des Korans mit der Rechtleitung für alle Menschen und den klaren Beweiszeichen des rechten Weges und der Rechtsentscheidung begann. Wer den Monat Ramadan erlebt, hat zu fasten. Ist man krank oder auf Reisen, so fastet man nicht, leistet aber an anderen Tagen Ersatz. Gott will es euch leicht und keineswegs schwer machen. Die vorgeschriebenen Tage habt ihr vollständig zu fasten. Ihr sollt Gott dafür preisen, dass Er euch rechtgeleitet hat, und ihr sollt Ihm gebührend danken. (Azhar)

2.185. Es ist der Monat Ramadan, in dem der Quran hinabgesandt wurde als Rechtleitung für die Menschen und als deutliches Zeichen von der Rechtleitung und Alfurqan. Wer von euch diesen Monat erlebt, so soll er darin Siyam vollziehen! Und wer krank oder auf Reisen war, (fastet) an anderen Tagen die gleiche Anzahl. ALLAH will für euch Erleichterung; doch ER will für euch keine Erschwernis. Und (ER gebot es euch), damit ihr die Anzahl (der Siyam-Tage) vervollständigt, ALLAH mit „allahu-akbar“ für das rühmt, was ER euch an Rechtleitung zukommen ließ, und ihr euch dankbar erweist. (Zaidan)

2.185. (Fastenzeit ist) der Monat Ramadan, in dem der Koran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise (baiyinaat) der Rechleitung und der Unterscheidung (? al-furqaan). Und wer von euch während des Monats anwesend ist, soll in ihm fasten. Und wenn einer krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Versäumten auferlegt). Allah will es euch leicht machen, nicht schwer. Macht darum (durch nachträgliches Fasten) die Zahl (der vorgeschriebenen Fastentage) voll und preist Allah dafür, daß er euch rechtgeleitet hat! Vielleicht werdet ihr dankbar sein. (Paret)

2.185. Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur'an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll in ihm fasten. Und wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) - Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen - damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, daß Er euch geleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein. (Rasul)

2.185. Der Monat Ramadan ist derjenige, in dem der Koran als Führung für die Menschen herabgesandt wurde, versehen mit den deutlichen Zeichen der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in diesem Monat anwesend ist, soll fasten. Und wer krank oder auf Reisen ist, soll an einer (entsprechenden) Anzahl anderer Tage (fasten). Allah möchte es euch erleichtern und nicht erschweren, damit ihr die Anzahl der Tage erfüllen könnt, um Allah für seine Rechtleitung zu preisen und (Ihm) zu danken. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 185 bis 185

Ramadan is the month in which the Qur'an was sent down : this Book is a perfect guidance for mankind and consists of clear teachings which show the right way and are a criterion of Truth and falsehood. Therefore from now on whoever witnesses it, it is obligatory on hire to fast the whole month, but if one be ill or on a journey, he should make up for the same number by fasting on other days. ( 186 ) Allah desires to show leniency to you and does not desire to show any hardship. "therefore this method is being shown to you so that you may complete the number of Fast days and glorify Allah for the Guidance He has shown to you and be grateful to Him. ( 187 )

Desc No: 186
It has been left to the option of the individual to observe or not to observe fasts during a journey. Some of the Companions of the Holy Prophet observed fasts and some did not when they were on a journey with him and neither raised any objection against the other. The Holy Prophet himself sometimes observed fasts on a journey and sometimes did not. Once he saw people gathered round a man who had fallen to the ground and asked what was the matter with him. He was told that he had become too weak to stand on account of observing fasts; he remarked that it was no virtue to observe fasts in such a condition.

During war time, he used to issue orders for postponing the fasts. Hadrat 'Umar has related that they did not observe fasts twice during the month of Ramadan when they went to war under the command of the Holy Prophet: on the occasion of the battle of Badr and at the conquest of Makkah. Ibn 'Umar says that on the eve of the conquest of Makkah, the Holy Prophet declared, "As we are going to tight our enemy you should postpone your fasts so that you may conserve your strength to tight." 'there is no clear injunction from the Holy Prophet for the prescription of a minimum standard of distance for postponing the fasts. His Companions also differed in practice with regard to the standard. But it is obvious that the fast may be postponed for that distance which is commonly understood to be a journey and in which one begins to feel being on a journey.

There is a difference of opinion as to whether the people of a city, which is attacked by an enemy, can postpone the fast for the sake of Jihad, inspite of being the residents. Some scholars do not allow this. But Imam Ibn Taimiyyah has maintained with strong arguments that postponement of the fast under such circumstances is permissible.  

Desc No: 187
Allah is so bountiful that He does not want to deprive His servants of the blessings of fasting. Therefore He has not confined it to the month of Ramadan but has opened another way for its completion for those who fail to complete it during this month for genuin reasons. They should make up the deficiency by observing fast on other days in order to show their gratitude for the revelation of the Qur'an during the month of Ramadan.

It is clear from this verse that fasting in Ramadan has been prescribed not only as a form of worship and a training for piety, but also to show gratitude for the great blessing of the Revelation of the Qur'an during the month of Ramadan. And the best way to show gratitude for a favour is to fulfil the object for which it was bestowed and to prepare oneself for its completion as best as one can. The object for which Allah has bestowed the Qur'an upon us is to reveal His Will so that we may fulfil it ourselves and persuade others to do the same. Fasting provides the best training for the fulfilment of this object and is both a devotion and a sign of gratitude for the favour shown in the form of the Qur'an.   "





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2.186. Wa-idha saalaka AAibadiiAAannii fa-innii qariibun odschiibu daAAwata alddaAAiidha daAAani falyastadschiibuu lii walyu/minuu biilaAAallahum yarschuduuna

2.186. And when My servant question thee concerning Me, then surely I am nigh. I answer the prayer of the suppliant when he crieth unto Me. So let them bear My call and let them trust in Me, in order that they may be led aright. (Pickthall)

2.186. Und wenn Meine Knechte dich nach Mir fragen, so bin Ich nahe. Ich antworte dem Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Also sollen sie Mir antworten und sollen an Mich glauben, damit sie vielleicht recht handeln. (Ahmad v. Denffer)

2.186. Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen, so bin Ich nahe; Ich erhöre den Ruf des Bittenden, wenn er Mich anruft. So sollen sie nun auf Mich hören und an Mich glauben, auf daß sie besonnen handeln mögen. (Bubenheim)

2.186. Fragen dich Meine Diener nach Mir, sage ihnen, dass Ich ihnen nahe bin, ihre Bittgebete vernehme und ihnen stattgebe. Sie sollen sich Mir fügen und fest an Mich glauben, auf dass sie den rechten Weg der Vernunft gehen. (Azhar)

2.186. Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen: ‚ICH bin gewiss nahe, erhöre das Bittgebet des Bittenden, wenn er an Mich Bittgebete richtet; so sollen Sie Mir folgen und den Iman an Mich verinnerlichen, damit sie das Wahre treffen.‘ (Zaidan)

2.186. Und wenn dich meine Diener nach mir fragen, so bin ich (ihnen) nahe und erhöre, wenn einer zu mir betet, sein Gebet. Sie sollen nun (auch ihrerseits) auf mich hören und an mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen. (Paret)

2.186. Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen. (Rasul)

2.186. Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen, so bin Ich nahe. Ich erhöre den Ruf des Rufenden, wenn er sich an Mich wendet. So sollen sie Mir gehorchen und an Mich glauben, damit sie rechtschaffen handeln mögen. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 186 bis 186

And if My servants ask you, O Prophet. concerning Me, tell them that I am quite near to them. I hear and answer the prayer of the suppliant, when he calls to Me. So let them respond to My call and believe in Me. ( 188 ) Convey this to them, O Prophet; perhaps they may be guided aright. ( 189 )

Desc No: 188
188. That is, "Although you cannot see Me nor perceive Me with your senses, yet you must never imagine that I am far from you. Nay, I am so near to every servant of Mine that he can invoke Me and place his request before Me wherever he is. So much so that I hear and answer even those requests which are not expressed in words but are made only in the innermost heart. As to the false and impotent gods you have created in your ignorance and folly, you have to travel co them, and even then they do not hear and answer you. But here am I, the Sovereign, the absolute Ruler of the boundless universe and Possessor of all powers and authority, so near to hear and answer you that you need no recommendation of intercession for making any request anywhere at any time you like. Therefore you should free yourselves from the folly of running from door to door after false gods, and accept My invitation and turn to Me and trust in Me and submit to Me and become My servants."  

Desc No: 189
That is, "They may learn this truth from you and adopt the right attitude, in which lies their own good. "   "




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2.187. Ohilla lakum laylata alssiyamialrrafathu ila nisa-ikum hunna libasunlakum waantum libasun lahunna AAalima Allahuannakum kuntum takhtanuuna anfusakum fatabaAAalaykum waAAafa AAankum faal-ana baschiruuhunnawaibtaghuu ma kataba Allahu lakum wakuluu waischrabuuhatta yatabayyana lakumu alkhaytu al-abyadumina alkhayti al-aswadi mina alfadschri thumma atimmuu alssiyamaila allayli wala tubaschiruuhunna waantum AAakifuunafii almasadschidi tilka huduudu Allahi falataqrabuuha kadhalika yubayyinu Allahu ayatihililnnasi laAAallahum yattaquuna

2.187. It is made lawful for you to go unto your wives on the night of the fast. They are raiment for you and ye are raiment for them. Allah is aware that ye were deceiving yourselves in this respect and He hath turned in mercy toward you and relieved you. So hold intercourse with them and seek that which Allah hath ordained for you, and eat and drink until the white thread becometh distinct to you from the black thread of the dawn. Then strictly observe the fast till nightfall and touch them not, but be at your devotions in the mosques. These are the limits imposed by Allah, so approach them not. Thus Allah expoundeth His revelations to mankind that they may ward off (evil). (Pickthall)

2.187. Es ist euch in der Nacht des Fastens der Beischlaf mit euren Frauen statthaft gemacht. Sie sind euch wie eine Bekleidung und ihr seid ihnen wie eine Bekleidung. Allah weiß, daß ihr euch selbst treulos geworden seid, und Er hat sich vergebend zu euch gewandt, und Er hat es euch erlassen. Also jetzt wohnt ihnen bei und strebt an, was Allah euch vorgeschrieben hat, und eßt und trinkt, bis für euch der weiße Faden vom schwarzen Faden der Morgendämmerung klar geworden ist, dann erfüllt das Fasten bis zur Nacht und wohnt ihnen nicht bei, wenn ihr euch in den Moscheen aufhaltet. Dies sind die Grenzen Allahs, also kommt ihnen nicht nahe. Derart macht Allah den Menschen Seine Zeichen klar, damit sie vielleicht gottesfürchtig werden. (Ahmad v. Denffer)

2.187. Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens mit euren Frauen Beischlaf auszuüben; sie sind euch ein Kleid, und ihr seid ihnen ein Kleid. Allah weiß, daß ihr euch selbst (immer wieder) betrogt, und da hat Er eure Reue angenommen und euch verziehen. Von jetzt an verkehrt mit ihnen und trachtet nach dem, was Allah für euch bestimmt hat, und eßt und trinkt, bis sich für euch der weiße vom schwarzen Faden der Morgendämmerung klar unterscheidet! Hierauf vollzieht das Fasten bis zur Nacht! Und verkehrt nicht mit ihnen, während ihr euch (zur Andacht) in die Gebetsstätten zurückgezogen habt! Dies sind Allahs Grenzen, so kommt ihnen nicht zu nahe! So macht Allah den Menschen Seine Zeichen klar, auf daß sie gottesfürchtig werden mögen. (Bubenheim)

2.187. Es ist euch erlaubt, euch euren Frauen nachts im Fastenmonat zu nähern. Ihr seid ihre nahen Gefährten, und sie sind eure nahen Gefährtinnen. Gott weiß, dass ihr es euch zu schwer gemacht habt, indem ihr euch im Fastenmonat von ihnen fernhaltet. Ihr habt euch durch diese Übertreibung mit Schuld beladen, die Gott euch verzeiht. Ihr dürft euch ihnen nähern und sollt den Geboten Gottes entsprechen. Eßt und trinkt, bis ihr das Licht der Morgendämmerung wahrnehmt, das sich von der dunklen Nacht abhebt wie der weiße vom schwarzen Faden! Von da an habt ihr bis zum Sonnenuntergang zu fasten. Wenn ihr euch in den Moscheen der I§tikaf-Andacht während der letzten zehn Tage des Fastenmonats hingebt, sollt ihr keinen Verkehr mit Frauen haben. Das sind Gottes Grenzen, die ihr nicht antasten dürft. So erläutert Gott den Menschen Seine Zeichen, damit sie sich der Frömmigkeit befleißigen. (Azhar)

2.187. Für halal wurde euch erklärt, in der Nacht (während) der Siyam-Zeit mit euren Ehefrauen intim zu sein. Sie sind (wie) eine Bekleidung für euch und ihr seid (wie) eine Bekleidung für sie. ALLAH wusste, dass ihr euch selbst gegenüber untreu wart, so nahm ER eure Reue an und erließ es euch. Also jetzt verkehrt mit ihnen und erstrebt das, was ALLAH euch geboten hat. Und esst und trinkt, bis für euch der weiße Faden (der Dämmerung) vom schwarzen Faden (der Nacht) unterscheidbar wird, dann vollendet das Siyam bis zur Nacht! Und werdet nicht intim mit ihnen, während ihr I'tikaf in den Moscheen vollzieht. Dies sind ALLAHs Richtlinien, so kommt ihnen nicht nahe! Solcherart verdeutlicht ALLAH den Menschen Seine Ayat, damit sie Taqwa gemäß handeln. (Zaidan)

2.187. Es ist euch erlaubt, zur Fastenzeit bei Nacht mit euren Frauen Umgang zu pflegen. Sie sind für euch, und ihr für sie (wie) eine Bekleidung. Allah weiß (wohl), daß ihr (solange der Umgang mit Frauen während der Fastenzeit auch bei Nacht als verboten galt) euch (immer wieder) selber betrogen habt. Und nun hat er sich euch (gnädig) wieder zugewandt und euch verziehen. Von jetzt ab berührt sie (unbedenklich) und geht dem nach, was Allah euch (als Zugeständnis für die Nächte der Fastenzeit) bestimmt hat, und eßt und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt! Hierauf haltet das Fasten durch bis zur Nacht! Und berührt sie nicht, während ihr (zur Andacht) an den Kultstätten verweilt! Das sind die Gebote Allahs. Verstoßt nicht dagegen! So macht Allah den Menschen seine Verse klar. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. (Paret)

2.187. Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie. Allah weiß, daß ihr gegen euch selbst trügerisch gehandelt habt, und Er wandte euch Seine Gnade wieder zu und vergab euch. So pflegt nun Verkehr mit ihnen und trachtet nach dem, was Allah für euch bestimmt hat. Und esset und trinkt, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht. Und pflegt keinen Verkehr mit ihnen, während ihr euch in die Moscheen zurückgezogen habt. Dies sind die Schranken Allahs, so kommt ihnen nicht nahe! So erklärt Allah den Menschen Seine Zeichen. Vielleicht werden sie (Ihn) fürchten. (Rasul)

2.187. Ihr dürft euch in der Nacht des Fastens euren Frauen nähern. Sie sind ein Gewand für euch, und ihr seid ein Gewand für sie. Allah weiss, dass ihr euch heimlich mit euren Frauen getroffen habt, doch Er hat eure Reue angenommen und euch vergeben. Nun dürft ihr also (in der Nacht) zu ihnen gehen und nach dem streben, was Allah für euch vorgesehen hat; und esst und trinkt, bis der weisse Faden vom schwarzen Faden in der Morgenröte zu unterscheiden ist. Dann setzt das Fasten bis zum Einbruch der Nacht fort; und meidet sie [die Frauen], solange die Andacht in den Moscheen (nicht beendet ist). Das sind die Schranken Allahs, also nähert euch ihnen nicht, (um diese zu überschreiten). So macht Allah den Menschen Seine Zeichen klar, auf dass sie fromm sein mögen. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 187 bis 187

It has been made lawful for you to go to your wives during the nights of the fast days. They are as a garment to you and you are as a garment to them. ( 190 ) Though Allah knew that you were secretly dishonest to yourselves, He has pardoned your guilt and forgiven you. NOW you are permitted to have intercourse with your wives and enjoy what Allah has made lawful for you. ( 191 ) You are also pemitted to eat and drink during the nights of the Fast months. ( 192 ) until you can discern the white streak of dawn from the blackness of night. ( 193 ) " Then (abstain from all these things and) complete your fast till night-fall. ( 194 ) But you should not have intercourse with your wives while you confine yourselves to mosques. ( 195 ) These are the bounds set by Allah; so do nut go near them. ( 196 ) In this way Allah makes His Commands clear to mankind. It is expected that they will guard themselves against wrong ways.

Desc No: 190
That is, just as nothing can intervene between the clothes and the body and each fits into the other naturally, so is the relation between the husband and the wife: each is a means of comfort, protection and happiness for the other.  

Desc No: 191
Although at first there was no clear injunction forbidding intercourse between husband and wife during the nights of Ramadan, yet the Muslims had a vague notion that it was not lawful to do so and it was with a guilty conscience that sometimes some of them went to bed with their wives. There was thus a danger of developing a criminal and sinful mental attitude. Therefore, Allah first warned them of their dishonest behaviour towards their conscience and then made it lawful so that they might do it with a clear conscience.  

Desc No: 192
There was also a misunderstanding about the timings of eating and drinking during Ramadan. Some people were of the opinion that eating and drinking was prohibited after the `Isha' (night) Prayer up to sunset of the next day. Others thought that one was permitted to eat and drink as long as one kept awake after the 'Isha' Prayer, but could not do so after one had fallen asleep; they were often put to great inconvenience on account of these notions of their own creation. In this verse their misunderstandings were removed and the duration of the period of fasting was fixed from the dawn of the morning to the sunset, and eating and drinking and intercourse with wives were permitted from sunset to dawn. Besides, the Holy Prophet instructed that a meal should be taken before the dawn (of morning) as a preparation for fasting.  

Desc No: 193
Islam has set a standard of time for its practices which can be applied universally by people at every stage of civilization and in every part of the globe. That is why it does not fix the boundary lines of its religious practices by watches and clocks but by clear signs in the sky. This is a standard which can suit the people of every age and country, and can be set by watches between these prescribed bounds to suit their circumstances and convenience. But those people who do not understand its philosophy raise foolish objections. For example, they say that this standard cannot work near the Poles, because there the duration of the day and the night is of many months. They forget that even in the polar regions, the signs of morning and evening and mid-night appear as regularly as in other places and the inhabitants regulate the tunings of work, play, sleep, etc.in accordance with the appearance of these signs. When there were no watches and clocks, the inhabitants of the Arctic Circle fixed their timings by these signs. Thus when these signs can help them to fix the timings in other matters of life, they can also serve them to fix the timings of the Prayer and of the commencement and end of the Fast.  

Desc No: 194
"Complete your fast till nightfall" means: "Your fast ends where the boundary of the night begins." It is obvious that the boundary line of the night begins at sunset: therefore the fast should be broken at the time of sunset for which we should look at the eastern horizon. If we see the darkness of the night rising up there, it is a signal for the breaking of the fast. In the same way, the rising of the white streak of the morning in the eastern horizon is a signal for the beginning of the fast.

It must be clearly understood that in the Islamic Code of Law there are no hard and fast limits, exact to the second or minute, for the duration of the fast. There is great latitude in both the limits. Differences of a minute or a second either way do not make the fast defective. The fast becomes complete as soon as the darkness of night begins to rise in the east. It should, therefore, be broken at sunset. In the same way, when the dawn of the morning appears in the eastern horizon, the boundary line begins for observing the fast and eating and drinking, should be stopped. But here, too, there is an allowance for one to finish ones meal even though the dawn of the morning might have appeared, if one could not wake up in time for it. There is a Tradition of the Holy Prophet to this effect: "If one, while taking his meals, hears the call for the morning Prayer (or the sound of the siren as in our age) for beginning the fast, one should not withdraw one's hand inunediately from food, but should finish the meal." Likewise, one is enjoined to break the fast without delay as soon as the dark line of the night appears in the east.  

Desc No: 195
I'tikaf is a special voluntary practice of devotion during the last ten days of the month of Ramadan. One confines oneself to a mosque and devotes one's whole time to prayer and meditation in addition to the prescribed obligatory religious duties. One is required to abstain from all worldly pursuits, desires, lusts, etc., and is not to leave the mosque except to attend to the call of nature etc.  

Desc No: 196
The wording of the Commandment about the extreme limits is very significant. It not only prohibits one from transgressing them but also warns one not even to go near them. It is very dangerous to roam about on the boundary lines of the forbidden territory for one is liable to enter into it by mistake. Going near them has, therefore, been prohibited. The Holy Prophet emphasized the same pint, saying, "Every king has some reserved land and Allah's 'reserved' land is hounded by those limits which prescribe the lawful and the unlawful, the right and the wrong. The animal which grazes near the last bounds of the reserved land might one day enter into it." It is a pity that. inspite of this clear warning. many people, who are ignorant of the spirit of Islamic law, persist in going to the extreme limits and many "learned" people try to find excuses for them from the same Islamic Code of Law that warns the Muslims not to go near the boundary line. That is why many people get involved in vice and stray front the straight path. Obviously, it is not an easy thing to demarcate these tine boundary lines and to control oneself from transgressing them, when one is roaming near them.   "





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2.188. Wala ta/kuluu amwalakumbaynakum bialbatili watudluu biha ilaalhukkami lita/kuluu fariiqan min amwali alnnasibial-ithmi waantum taAAlamuuna

2.188. And eat not up your property among yourselves in vanity, nor seek by it to gain the hearing of the judges that ye may knowingly devour a portion of the property of others wrongfully. (Pickthall)

2.188. Und verbraucht nicht eure Vermögensgüter zwischen euch auf nichtige Weise und bestecht nicht damit die Richter, daß ihr einen Teil der Vermögensgüter der Leute in mutwilliger Sünde verbraucht, und ihr wißt es. (Ahmad v. Denffer)

2.188. Und zehrt nicht euren Besitz untereinander auf nichtige Weise auf und bestecht nicht damit die Richter, um einen Teil des Besitzes der Menschen in sündhafter Weise zu verzehren, wo ihr (es) doch wißt. (Bubenheim)

2.188. Ihr sollt einander nicht widerrechtlich um Hab und Gut bringen und die Machthaber damit bestechen, um sich wissentlich, ohne Recht, den Besitz anderer oder einen Teil davon anzueignen. (Azhar)

2.188. Und eignet euch euer zwischen einander (vorhandenes) Vermögen nicht durch das als nichtig Erklärte an und bringt dieses nicht vor den Richtenden, um euch damit einen Teil des Vermögens von Leuten durch Sündhaftes anzueignen, während ihr es wisst. (Zaidan)

2.188. Und bringt euch nicht untereinander in betrügerischer Weise um euer Vermögen, und wendet euch damit nicht zu dem Zweck, die Leute in sündhafter Weise um einen Teil ihres Vermögens zu bringen, an die Richter, wo ihr doch wißt (daß ihr damit Unrecht tut)! (Paret)

2.188. Und verschlingt nicht euren Besitz untereinander in ungerechter Weise und bietet ihn nicht den Behörden an, um einen Teil vom Besitz der Menschen in sündhafter Weise zu verschlingen, wo ihr doch wisset. (Rasul)

2.188. Und bringt euch nicht untereinander auf nichtige Weise um euren Besitz und bestecht (auch) nicht die Richter, um euch durch Sünde den Besitz anderer anzueignen, wo ihr (es) doch wisst. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 188 bis 188

Do not usurp one another's property by unjust means nor offer it to the judges so that you may devour knowingly and unjustly a portion of the goods of others. ( 197 )

Desc No: 197
This verse has two aspects: One should not try to seize the property of another by bribing the judges, and one should not go to the court of law to seize the property of another through specious arguments. It is just possible that the judge might decide, on the basis of available evidence, in favour of the transgressor, but it does not mean that the property has thereby really become lawful for him. The Holy Prophet warned such people. saying, `'After all I am a human being. It is just possible that in a case brought before me, one better versed in the art of talking than his opponent might persuade me to decide the case in his favour. But let it be understood that anything gained in this way from a brother will, in fact, mean the acquiring of a piece of Hell for himself in spite of my decree in his favour."   "




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2.189. Yas-aluunaka AAani al-ahillati qul hiya mawaqiitulilnnasi waalhadschdschi walaysa albirrubi-an ta/tuu albuyuuta min dhuhuuriha walakinnaalbirra mani ittaqa wa/tuu albuyuuta min abwabihawaittaquu Allaha laAAallakum tuflihuuna

2.189. They ask thee, (O Muhammad), of new moons. Say: They are fixed seasons for mankind and for the pilgrimage. It is not righteousness that ye go to houses by the backs thereof (as do the idolaters at certain seasons), but the righteous man is he who wardeth off (evil). So go to houses by the gates thereof, and observe your duty to Allah, that ye may be successful (Pickthall)

2.189. Sie fragen dich nach den Neumonden. Sag: Es sind festgesetzte Zeiten für die Menschen und die Wallfahrt, und die Frömmigkeit ist nicht, daß ihr in die Häuser durch ihre Rückseiten kommt, sondern die Frömmigkeit hat, wer gottesfürchtig ist, und kommt in die Häuser durch ihre Türen und furchtet Allah, damit es euch vielleicht wohlergeht (Ahmad v. Denffer)

2.189. Sie fragen dich nach den Jungmonden. Sag: Sie sind festgesetzte Zeiten für die Menschen und für die Pilgerfahrt. Und nicht darin besteht die Frömmigkeit, daß ihr von der Rückseite in die Häuser kommt. Frömmigkeit besteht vielmehr darin, daß man gottesfürchtig ist. So kommt durch die Türen in die Häuser und fürchtet Allah, auf daß es euch wohl ergehen möge! (Bubenheim)

2.189. Sie fragen dich nach der ab- und zunehmenden Mondsichel. Sprich: "Diese zeigt den Menschen die Zeit für Termine und die Pilgerfahrt. " Es ist keine gute Tat, wenn ihr (wider die Sitten und Bräuche) durch die Hintertüren in die Häuser eintretet. Die guten Taten sind nur die, die man frommen Herzens vollbringt. Ihr sollt durch die Vordertüren in die Häuser eintreten. Fürchtet Gott, auf dass ihr Erfolg haben möget! (Azhar)

2.189. Sie fragen dich nach den Neumonden. Sag: ‚Diese sind Zeitmarkierungen für die Menschen und für die Hadsch.‘ Und das gottgefällige Handeln liegt nicht darin, dass ihr die Häuser von der Rückseite betretet, sondern das gottgefällige Handeln ist (das gottgefällige Handeln dessen), der Taqwa gemäß handelt. Und betretet die Häuser durch ihre Eingangstüren! Und handelt Taqwa gemäß ALLAH gegenüber, damit ihr erfolgreich werdet. (Zaidan)

2.189. Man fragt dich nach den Neumonden. Sag: Sie sind (von Allah gesetzt als) feste Zeiten für die Menschen, und für die Pilgerfahrt. Und die Frömmigkeit besteht nicht darin, daß ihr von hinten in die Häuser geht. Sie besteht vielmehr darin, daß man gottesfürchtig ist. Geht also zur Tür in die Häuser, und fürchtet Allah! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen. (Paret)

2.189. Sie fragen dich nach den Neumonden. Sprich: "Sie sind festgesetzte Zeiten für die Menschen und den Hadschdsch." Und es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr Häuser von der Rückseite betretet. Frömmigkeit ist vielmehr, (Allah) zu fürchten. So geht in die Häuser durch ihre Türen hinein und fürchtet Allah. Vielleicht werdet ihr erfolgreich sein. (Rasul)

2.189. Sie fragen dich nach den Neumonden. Sprich: "Sie dienen den Menschen zur Zeitbestimmung und für die Pilgerfahrt." (Und wisst, dass) Frömmigkeit nicht darin besteht, dass ihr (fremde) Häuser von der Rückseite betretet. (Wahre) Frömmigkeit besteht vielmehr darin, dass ihr (im Gedenken an Allah um die Folgen eurer Taten) besorgt seid und die Häuser durch die Türen betretet. Also fürchtet Allah, auf dass ihr Erfolg haben mögt. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 189 bis 189

They ask you about the phases of the moan. Say, "These are signs for the people to reckon dates and fix the periods for hajj." ( 198 ) Also tell them, "It is no virtue to enter your houses from their backs during the Hajj days); real virtue is that one should refrain from incurring the displeasure of Allah; so enter your houses by their proper doors. and fear Allah so that you may gain (true) success. ( 199 )

Desc No: 198
The phases of the moon have attracted the attention of mankind in every age, and different kinds of rites and superstitions have been connected with these in every country. The Arabs also had some superstitions connected with these. They took omens from them for journeys, marriage ceremonies, business, etc., and performed some superstitious practices, for they believed that the phases and the eclipse of the moon affected their fortunes. Therefore they questioned the Holy Prophet concerning this. Allah answered their question and informed them that the phases of the moon were nothing but uatural calendar in the sky to indicate dates of the month to the people simultaneously throughout the world. Hajj has been specially mentioned in this connection because of its religious, cultural and economic importance to the Arabs. Four months of the year were fixed for Hajj and 'Umrah during which war was suspended and the routes were made safe, and business flourished on account of peace.  

Desc No: 199
This was one of their superstitious customs. As soon as they put on the Ihram, the ceremonial dress for Hajj, they would not enter their houses by the front doors, but would enter them by jumping over the walls or through windows in the rear of their houses. In this verse, Allah has not only refuted this superstitious custom but also warned that virtue has nothing to do with the superstitious rites and customs which were being practised merely in blind imitation of their forefathers, for they did not affect the fortune of man in any way.  




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2.190. Waqatiluu fii sabiili Allahialladhiina yuqatiluunakum wala taAAtaduuinna Allaha la yuhibbu almuAAtadiina

2.190. Fight in the way of Allah against those who fight against you, but begin not hostilities. Lo! Allah loveth not, aggressors. (Pickthall)

2.190. Und kämpft mit denjenigen auf dem Weg Allahs, die mit euch kämpfen, und übertretet nicht, Allah liebt ja nicht die Übertreter, (Ahmad v. Denffer)

2.190. Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter. (Bubenheim)

2.190. Für Gottes Sache sollt ihr gegen den Feind Krieg führen, aber erst dann, wenn ihr angegriffen werdet. Überschreitet nicht das Maß (um Kriege anzuzetteln oder Menschen anzugreifen, die euch nicht angegriffen haben)! Gott liebt diejenigen nicht, die Überschreitungen begehen. (Azhar)

2.190. Und führt den bewaffneten Kampf fi-sabilillah gegen diejenigen, die gegen euch den bewaffneten Kampf führen; doch begeht keine Aggression! Denn gewiß, ALLAH liebt nicht die Aggressoren. (Zaidan)

2.190. Und kämpft um Allahs willen gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen! Aber begeht keine Übertretung (indem ihr den Kampf auf unrechtmäßige Weise führt)! Allah liebt die nicht, die Übertretungen begehen. (Paret)

2.190. Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. (Rasul)

2.190. Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Mass nicht, denn Allah liebt die Masslosen nicht. (Périsset)



181-190 von 286 Ayaat, Seite 19/29

 

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