12.3. Nahnu naqussu AAalayka ahsanaalqasasi bima awhayna ilayka hathaalqur-ana wa-in kunta min qablihi lamina alghafiliina
12.3. We narrate unto thee (Muhammad) the best of narratives in that We have inspired in thee this Quran, though aforetime thou wast of the heedless. (Pickthall)
12.3. Wir erzählen dir die beste der Erzählungen, indem Wir dir diesen Koran eingegeben haben, und vorher warst du bestimmt einer von den Achtlosen: (Ahmad v. Denffer)
12.3. Wir berichten dir die schönsten Geschichten dadurch, daß Wir dir diesen Qur´an (als Offenbarung) eingegeben haben, obgleich du zuvor wahrlich zu den Unachtsamen gehörtest. (Bubenheim)
12.3. Wir erzählen dir die schönsten Geschichten in diesem Koran, den Wir dir offenbaren. Du wusstest vorher nichts davon. (Azhar)
12.3. WIR berichten dir von den schöneren Begebenheiten, indem WIR dir diesen Quran durch Wahy zuteil werden ließen. Und sicherlich warst du vor ihm einer der Achtlosen! (Zaidan)
12.3. Wir geben dir dadurch, daß wir dir diesen Koran (als Offenbarung) eingegeben haben, den besten Bericht. Du warst zuvor unter denen, die keine Kenntnis haben. (Paret)
12.3. Wir erzählen dir die schönste der Geschichten, indem Wir dir diesen Qur'an offenbaren, obwohl du zuvor unter denen warst, die keine Kenntnis besaßen. (Rasul)
12.3. Durch die Offenbarung dieses Buches geben Wir dir den besten Bericht über Erzählungen, von denen du vorher keine Kenntnis hattest. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 1 bis 3
Alif Lam Ra. These are the verses of the Book that makes its object perfectly clear. We have sent it down as Qur'an ( 1 ) in Arabic so that you (Arabs) may understand it well. ( 2 ) O Muhammad, by revealing this Qur'an to you, We narrate to you events and truths in the best manner: though before this you were utterly unaware (of these things). ( 3 )
Desc No: 1 The Arabic word (Qur`an: "to read") is originally the infinitive form of the verb When the infinitive form of a verb in Arabic is used as a name, it implies that that thing (or person) possesses the characteristics in their perfection. This Book has been named "Qur'an" to indicate that it is meant to be read by all and sundry and is to be read often and over and over again.
Desc No: 2 This does not mean that this Book has been sent down exclusively for the Arabs. What it means is only this: "Of all the people, O Arabs, you should understand the excellences of the Qur'an, which are a sure proof of its being Divine Revelation, for it is in your own language and you have no excuse to put forward that it is in a foreign language which you do not understand. " Some people wrongly infer from this verse that this Book had been sent down for the Arabs and not for the non-Arabs; therefore, they assert, it cannot be claimed that it is the Guidance for the whole mankind. But obviously this is a frivolous objection raised by hose who do not understand its real significance. It is obvious that a book, though meant for universal guidance, will necessarily have to be put in words in some language so that the people speaking that language should understand its teachings and then become the means of conveying its guidance to other peoples. This is the only natural way of spreading the message of a movement on a universal scale.
Desc No: 3 This was to impress indirectly on the unbelievers of Makkah the fact that the Messenger did not know anything about the story of the settlement of the Israelites in Egypt, but was being informed of this by Revelation from Allah. This introduction was necessary because, as has been stated in the preface to this Surah, the disbelievers had put an abrupt question concerning this matter in order to "expose" the Holy Prophet by this test. The answer is to this effect: "Tell them, O Muhammad, that, though you did not know anything about the settlement of the Israelites in Egypt before this, you have now received a Revelation about this from Us." "
12.4. When Joseph said unto his father: O my father! Lo! I saw in a dream eleven planets and the sun and the moon, I saw them prostrating themselves unto me. (Pickthall)
12.4. Als Jusuf zu seinem Vater sagte: "Mein Vater, ich habe elf Gestirne gesehen und die Sonne und den Mond, ich sah sie sich vor mir niederwerfen." (Ahmad v. Denffer)
12.4. Als Yusuf zu seinem Vater sagte: "O mein Vater, ich sah elf Sterne und die Sonne und den Mond, ich sah sie sich vor mir niederwerfen." (Bubenheim)
12.4. Einst sprach Joseph zu seinem Vater: "Vater, ich habe im Traum elf Planeten, die Sonne und den Mond sich vor mir niederwerfen sehen." (Azhar)
12.4. (Erinnere daran) als Yusuf seinem Vater sagte: „Mein Vater! Gewiß, ich hatte ein Traumgesicht mit elf Planeten, der Sonne und dem Mond – ich sah sie alle - sie vollzogen vor mir Sudschud.“ (Zaidan)
12.4. (Damals) als Joseph zu seinem Vater sagte: "Vater! Ich habe (im Traum) elf Sterne und die Sonne und den Mond gesehen. Ich sah sie (voller Ehrfurcht) vor mir niederfallen." (Paret)
12.4. Damals sagte Yusuf zu seinem Vater: "O mein Vater, ich sah elf Sterne und die Sonne und den Mond, (und) ich sah sie vor mir niederfallen." (Rasul)
12.4. (Erinnere daran,) als Josef zu seinem Vater sagte: "Mein Vater, ich sah elf Sterne, die Sonne und den Mond (im Traum). Ich sah, wie sie sich vor mir niederwerfen." (Périsset)
12.5. Qala ya bunayya la taqsusru/yaka AAala ikhwatika fayakiiduu laka kaydan innaalschschaytana lil-insani AAaduwwun mubiinun
12.5. He said: O my dear son! Tell not thy brethren of thy vision. lest they plot a plot against thee. Lo! Satan is for man an open foe. (Pickthall)
12.5. Er sagte: "Mein lieber Sohn, erzähle dein Traumgesicht nicht deinen Brüdern sonst planen sie gegen dich eine List, der Teufel ist ja dem Menschen ein klarer Feind, (Ahmad v. Denffer)
12.5. Er sagt: "O mein lieber Sohn, erzähle dein (Traum)gesicht nicht deinen Brüdern, sonst werden sie eine List gegen dich schmieden. Gewiß, der Satan ist dem Menschen ein deutlicher Feind. (Bubenheim)
12.5. Der Vater erwiderte: "Mein Sohn! Erzähle deinen Brüdern diese Traumvision nicht, sonst werden sie gegen dich Böses aushecken! Satan ist dem Menschen ein erklärter Feind. (Azhar)
12.5. Er sagte: „Mein Söhnchen! Berichte deinen Brüdern nicht über dein Traumgesicht, sonst werden sie gegen dich böse Intrigen schmieden. Gewiß, der Satan ist sicherlich dem Menschen gegenüber ein erklärter Feind. (Zaidan)
12.5. Sein Vater sagte: "Mein Sohn! Erzähle dein Traumgesicht nicht deinen Brüdern, sonst werden sie eine List gegen dich anwenden! Der Satan ist dem Menschen ein ausgemachter Feind (und immer bereit, Zwietracht zu stiften). (Paret)
12.5. Er sagte: "Du, mein Söhnchen, erzähle deinen Traum nicht deinen Brüdern, sie werden sonst eine List gegen dich ersinnen; denn Satan ist dem Menschen ein offenkundiger Feind. (Rasul)
12.5. Sein Vater sagte zu ihm: "Mein Sohn, erzähle deinen Traum nicht deinen Brüdern, sonst werden sie gegen dich eine List planen. Satan ist dem Menschen ein erklärter Feind, (indem er Zwietracht stiftet). (Périsset)
12.6. Thus thy Lord will prefer thee and will teach thee the interpretation of events, and will perfect his grace upon thee and upon the family of Jacob as he perfected it upon thy forefathers, Abraham and Isaac. Lo! thy Lord is Knower, Wise. (Pickthall)
12.6. Und derart wählt sich dein Herr dich aus und lehrt dich etwas von der Deutung der Geschehnisse und erfüllt Seine Gnade an dir und an den Zugehörigen des Jaqub, wie Er sie an deinen beiden Vätern zuvor erfüllt hat, Ibrahim und Ishaq, dein Herr ist ja wissend, weise." (Ahmad v. Denffer)
12.6. Und so wird dein Herr dich erwählen und dich etwas von der Deutung der Geschichten lehren und Seine Gunst an dir und an der Sippe Ya´qubs vollenden, wie Er sie zuvor an deinen beiden Vätern Ibrahim und lshaq vollendet hat. Gewiß, dein Herr ist Allwissend und Allweise." (Bubenheim)
12.6. Dich hat auf diese Weise der Herr auserkoren. Er wird dich lehren, Träume zu deuten und dir und den Nachkommen Jakobs Seine Gnade voll erweisen, wie Er sie deinem Vater und vor ihm deinem Urgroßvater und Großvater, Abraham und Isaak voll erwies. Das Wissen und die Weisheit deines Herrn sind unermesslich." (Azhar)
12.6. Und solcherart erwählt dich dein HERR, lehrt dir von der Traumdeutung und vervollständigt dir und der Familie von Ya'qub Seine Gaben, wie ER sie deinen beiden Großvätern Ibrahim und Ishaq vorher vervollständigte. Gewiß, dein HERR ist allwissend, allweise.“ (Zaidan)
12.6. So (wie du geträumt hast) wird dein Herr dich erwählen. Und er wird dich lehren, Träume zu deuten, und seine Gnade an dir und an der Sippe Jakobs vollenden, so wie er sie früher an deinen beiden Vorvätern Abraham und Isaak vollendet hat. Dein Herr weiß Bescheid und ist weise." (Paret)
12.6. Und so wird dein Herr dich erwählen und dich die Deutung der Träume lehren und Seine Huld an dir und an dem Geschlecht Jakobs vollenden, so wie Er sie zuvor an zweien deiner Vorväter vollendete, an Abraham und Isaak. Wahrlich, dein Herr ist Allwissend, Allweise." (Rasul)
12.6. Dein Herr hat dich auf diese Weise erwählt. (Er wird) dir die Deutung der Träume lehren und Seine Gnade an dir und an der Familie Jakobs vollenden, so wie Er sie zuvor an deinen beiden Vorfahren, Abraham und Isaak, vollendet hat. Wahrlich, dein Herr ist der Allwissende, der Allweise." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 5 bis 6
In response to this, his father said, "My little son, say nothing of this dream to your brothers, lest they should plot any evil scheme against you. ( 4 ) Be on your guard, for Satan is the avowed enemy of man. And it will happen so (as you have seen in your dream) that your Lord will choose you (for His work ( 5 ) ) and impart you the full understanding of problems ( 6 ) , and will perfect His blessing upon you and upon the children of Jacob as He perfected it on your forefathers- Abraham and Isaac; surely your Lord is All-Knowing, All-Wise ( 7 ) .
Desc No: 4 As the meanings of the dream were quite obvious, Prophet Jacob had a genuine fear that Joseph's ten step-brothers would become all the more envious of him when they would hear this: So he warned his righteous son not to mention his dream to his brothers, for he knew that those sons of his did not bear the moral character worthy of the sons of a Prophet, and, therefore, they were up to any evil design against him out of mere envy. As regards the dream, the "sun" in it was Prophet Jacob, the "moon" his wife, (Prophet Joseph's step-mother) and the "eleven stars" his eleven brothers.
Desc No: 5 That is, "Bless him with Prophethood."
Desc No: 6 The Arabic words of the Text do not mean merely "the interpretation of dreams", as has been generally understood. They are comprehensive and imply also this: "Allah will bless you with the full understanding of the problems of life and their solutions and will give you the insight to reach at the reality of every matter."
Desc No: 7 Here it should be noted that the response of Prophet Jacob to the dream of Prophet Joseph, according to the Bible and the Talmud, was quite different froth this: "And he told it to his father, and to his brethren: and his father rebuked him, and said unto him, What is this dream that thou hast dreamed? Shall I and thy mother and thy brethren indeed come to bow down ourselves to thee to the earth?" (Gen. 37: 10). Even a little thinking will help one to arrive at the conclusion that his reaction as narrated in the Qur'an is worthy of the high character of Prophet Jacob and not the one found in the Bible and the Talmud. For Prophet Joseph had not expressed any personal ambition of his but merely narrated Iris dream. If the dream was a true one, and it is obvious that Prophet Jacob interpreted it, believing it to be true, there was no reason why he should rebuke his own son, for it meant that it was the will of God and no his own ambition that he should one day rise to a high rank. Can then one expect from any reasonable person, not to mention a Prophet, that he would take it ill and rebuke the one who dreamed such a dream? And can there ever be such a noble "father" who would say bitter and stinging things to his own son for the "sin" of telling him a true dream, prophesying his future greatness?
12.8. When they said: Verily Joseph and his brother are dearer to our father than we are, many though we be. Lo! our father is in plain aberration. (Pickthall)
12.8. Als sie sagten: "Bestimmt ist Jusuf und sein Bruder unserem Vater lieber als wir, und wir sind eine ganze Mannschaft, unser Vater ist ja bestimmt in klarem Fehlgehen, (Ahmad v. Denffer)
12.8. Als sie sagten: "Wahrlich, Yusuf und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, obwohl wir eine (ansehnliche) Schar sind. Unser Vater befindet sich fürwahr in deutlichem Irrtum. (Bubenheim)
12.8. Josephs Brüder sprachen: "Unser Vater liebt Joseph und seinen Vollbruder mehr als uns, die wir eine mächtige Schar sind. Unser Vater begeht einen eindeutigen Fehler. (Azhar)
12.8. Als sie sagten: „Zweifelsohne, Yusuf und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, obgleich wir eine (größere) Gruppe sind. Gewiß, unser Vater ist doch eindeutig irriger Ansicht. (Zaidan)
12.8. (Damals) als sie sagten: "Joseph und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, wo wir doch eine (ganze) Schar sind (und sie nur zwei)! Unser Vater befindet sich offensichtlich im Irrtum. (Paret)
12.8. Damals sagten sie: "Wahrlich, Yusuf und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, obwohl wir mehrere sind. Unser Vater befindet sich gewiß in einem offenkundigen Irrtum. (Rasul)
12.8. (Damals) sagten sie: "Josef und sein Bruder (Benjamin) sind unserem Vater lieber als wir, obwohl wir eine beachtliche Gruppe bilden. Unser Vater begeht damit einen klaren Fehler. (Périsset)
12.9. (One said): Kill Joseph or cast him to some (other) land, so that your father ' s favor may be all for you, and (that) ye may afterward be righteous folk. (Pickthall)
12.9. Tötet Jusuf oder schafft ihn weg in ein anderes Land, - das Angesicht eures Vaters wendet sich zu euch, und danach seid ihr rechtschaffene Leute." (Ahmad v. Denffer)
12.9. Tötet Yusuf oder werft ihn ins Land hinaus, so wird das Gesicht eures Vaters sich nur noch euch zuwenden, und danach werdet ihr rechtschaffene Leute sein." (Bubenheim)
12.9. Tötet Joseph oder schafft ihn weit weg, so werdet ihr das liebende Antlitz eures Vaters für euch allein haben! Ihr werdet euch dann bessern und gute Menschen werden." (Azhar)
12.9. Tötet Yusuf oder setzt ihn in irgendeinem fernen Land aus, so wird euch die Zuneigung eures Vaters sicher sein und ihr werdet nach ihm (Yusuf) gottgefällig guttuende Leute sein.“ (Zaidan)
12.9. Tötet den Joseph oder setzt ihn irgendwo aus (itrahuuhu ardan), damit euer Vater sich (mit seiner Sympathie) ausschließlich euch zuwendet und ihr, wenn er (erst einmal) nicht mehr da ist, rechtschaffene Leute seid!" (Paret)
12.9. Tötet Yusuf oder vertreibt ihn in ein fernes Land; frei (für euch) wird damit das Antlitz eures Vaters, und ihr werdet danach gute Leute sein." (Rasul)
12.9. (Um dies zu ändern,) tötet Josef oder vertreibt ihn in ein fernes Land. (Wenn ihr so vorgeht,) wird sich das Gesicht eures Vaters nur noch euch zuwenden, und danach könnt ihr in Reue umkehren." (Périsset)
12.10. Qala qa-ilun minhum lataqtuluu yuusufa waalquuhu fii ghayabati aldschubbi yaltaqithubaAAdu alssayyarati in kuntum faAAiliina
12.10. One among them said: Kill not Joseph but, if ye must be doing, fling him into the depth of the pit; some caravan will find him. (Pickthall)
12.10. Es sagte einer von ihnen: "Tötet Jusuf nicht, sondern werft ihn in die Tiefe des Brunnens, irgendwelche Reisende nehmen ihn zu sich, wenn ihr es tut." (Ahmad v. Denffer)
12.10. Einer von ihnen sagte: "Tötet Yusuf nicht, sondern werft ihn in die verborgene Tiefe des Brunnenlochs, so werden ihn schon einige der Reisenden auflesen, wenn ihr doch etwas tun wollt." (Bubenheim)
12.10. Einer unter ihnen aber sprach: "Tötet Joseph nicht, sondern werft ihn in die Tiefe eines Brunnens! Einer von den Reisenden könnte ihn herausholen, wenn ihr unbedingt etwas tun wollt." (Azhar)
12.10. Alsdann sagte einer von ihnen: „Tötet Yusuf nicht, sondern werft ihn in die Tiefe des Brunnens hinein, so finden ihn einige Reisende, solltet ihr dies tun wollen.“ (Zaidan)
12.10. Einer von ihnen sagte: "Tötet Joseph nicht, sondern werft ihn auf den Grund der Zisterne, damit ihn irgendeiner der (dort vorbeikommenden) Reisenden findet (und an sich nimmt)! (Tut das) wenn ihr (schon) vorhabt, etwas zu tun!" (Paret)
12.10. Es sagte einer von ihnen: "Tötet Yusuf nicht; wenn ihr aber vorhabt, etwas zu unternehmen, dann werft ihn in die Tiefe eines Brunnens; möge jemand von den Reisenden ihn herausziehen." (Rasul)
12.10. Dann sagte einer von ihnen: "Wenn ihr etwas unternehmen wollt, dann tötet Josef nicht. Werft ihn (lieber) in die Tiefe eines Brunnens, damit ihn eine Karawane aufnimmt." (Périsset)