Assalamu Alaikum und willkommen auf Eurer Webseite für Tafaasir und Übersetzungen von Quran und Sunnah.
Quran
8.74. Und diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und geholfen haben, das sind die wahren Gläubigen. Für sie gibt es Vergebung und ehrenvolle Versorgung.
15.1. Alif. Lam. Ra. These are verses of the Scripture and a plain Reading. (Pickthall)
15.1. Alif. Lam. Ra. Dies sind die Zeichen der Schrift und eines klaren Korans. * (Ahmad v. Denffer)
15.1. Alif-Lam-Ra. Dies sind die Zeichen des Buches und eines deutlichen Qur´ans. (Bubenheim)
15.1. Alif, Lâm, Râ§. Dies sind die Verse des offenbarten, klaren und eindeutigen Buches. (Azhar)
15.1. Alif-lam-raa . Dies sind die Ayat der Schrift und des erläuternden Quran. (Zaidan)
15.1. 'lr (alif laam raa'). Dies sind die Verse des Buches und des deutlichen Korans. (Paret)
15.1. Alif Lam Ra'. Dies sind die Verse des Buches und des deutlichen Qur'an. (Rasul)
15.1. Alif, Lâm, Râ. Dies sind die Verse des Buches und eine deutliche Lesung [Koran]. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 1 bis 1
Alif Lam Ra. These are the verses of the Divine Book and the lucid Quran. ( 1 )
Desc No: 1 This verse is the brief introduction to the Surah, and immediately after this begins its theme. "These are the verses of the lucid Qur'an": These are the verses of that Qur'an which makes its meaning lucid and understandable.
15.2. Rubama yawaddu alladhiinakafaruu law kanuu muslimiina
15.2. It may be that those who disbelieve wish ardently that they were Muslims. (Pickthall)
15.2. Vielleicht hätten es diejenigen, die den Glauben verweigern, gern, wenn sie friedenmachend Ergebene wären. (Ahmad v. Denffer)
15.2. Vielleicht werden diejenigen, die ungläubig sind, wünschen, Muslime gewesen zu sein. (Bubenheim)
15.2. Die Ungläubigen werden oftmals im Jenseits wünschen, sie hätten an Gott geglaubt und sich Ihm ergeben. (Azhar)
15.2. Irgendwie wünschen sich diejenigen, die Kufr betrieben haben, dass sie Muslime wären. (Zaidan)
15.2. Es mag wohl sein (rubbamaa), daß diejenigen, die ungläubig sind, es (dereinst) gern hätten, wenn sie (in ihrem Erdenleben) Muslime gewesen wären. (Paret)
15.2. Es mag wohl sein, daß die Ungläubigen wünschen, sie wären Muslime geworden. (Rasul)
15.2. Im Jenseits werden die Ungläubigen wünschen, sie wären Ergebene [Muslimîn] gewesen. (Périsset)
15.3. Let them eat and enjoy life, and let (false) hope beguile them. They will come to know! (Pickthall)
15.3. Laß" sie essen und genießen und die Hoffnung sie verwirren, und sie werden Bescheid wissen. (Ahmad v. Denffer)
15.3. Lasse sie nur essen und genießen und sich durch (falsche) Hoffnung ablenken lassen. Sie werden (es noch) erfahren. (Bubenheim)
15.3. Laß sie essen und genießen und sich der falschen Hoffnung hingeben! Sie werden am Jüngsten Tag erkennen, was auf sie zukommt. (Azhar)
15.3. Laß sie verspeisen und genießen und laß die Zuversicht sie beschäftigen, denn sie werden es noch wissen. (Zaidan)
15.3. Laß sie (nur machen)! Sie mögen essen und (ihr Dasein) genießen, und die Hoffnung (auf die Güter dieser Welt) mag sie (von allem höheren Streben) ablenken! Sie werden (dereinst schon noch zu) wissen (bekommen, was mit ihnen geschieht). (Paret)
15.3. Lasse sie essen und genießen und von Hoffnung abgelenkt werden; bald werden sie es erfahren. (Rasul)
15.3. Lass sie (nur) essen und geniessen und sich durch (falsche) Hoffnungen ablenken; bald werden sie es erfahren. (Périsset)
15.5. Ma tasbiqu min ommatin adschalahawama yasta/khiruuna
15.5. No nation can outstrip its term nor can they lag behind. (Pickthall)
15.5. Es kommt keine Gemeinschaft ihrer Frist zuvor, und sie verspäten sie nicht. (Ahmad v. Denffer)
15.5. Keine Gemeinschaft kann ihrer Frist vorausgehen, noch sie hinausschieben. (Bubenheim)
15.5. Keine Gemeinschaft kann diese Frist vorverlegen oder hinaußchieben. (Azhar)
15.5. Weder schneller als zu ihrer (bestimmten) Zeit vergeht eine Umma, noch überdauert sie (diese). (Zaidan)
15.5. Und keine Gemeinschaft (umma) kommt ihrer Frist zuvor, noch bleibt sie (hinter ihr) zurück. (Paret)
15.5. Kein Volk kann seine Frist überschreiten; noch können sie dahinter zurückbleiben. (Rasul)
15.5. Keine Gemeinschaft kann ihrer Frist vorausgehen oder sie aufschieben. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 2 bis 5
The time is not far when the same people who have today refused to accept (the Message of Islam) will regret and say, "we wish we had surrendered to it!" Leave them alone to eat, drink and be merry and to be deluded by false hopes. They will soon realize it. We had prescribed a respite for every habitation that we destroyed before this. ( 2 ) No community is destroyed before the expiry of its respite nor it is allowed to survive it.
Desc No: 2 This is to refute the fallacious argument of the disblievers that Muhammad (Allah's peace be upon him) was not a true Prophet because they had received no prompt punishment for their disbelief. It is like this: "We have never seized a community at the first commital of kufr. We prescribe a limit for every community to hear and understand the message and reform its ways. Then We tolerate its mischief and evil deeds up to that limit and allow it full freedom to do as it likes, and give it respite till the term expires. That is why We are tolerating their attitude of ridicule and denial. (For the full meaning of respite, please refer to E.N. 18 of Surah Ibrehim). "
15.8. Ma nunazzilu almala-ikata illabialhaqqi wama kanuu idhan mundhariina
15.8. We send not down the angels save with the Fact, and that case (the disbelievers) would not be tolerated. (Pickthall)
15.8. Wir lassen keine Engel herabkommen, außer mit der Wahrheit, und ihnen wird dann nicht Aufschub gegeben. (Ahmad v. Denffer)
15.8. Wir senden die Engel nur mit der Wahrheit hinab. Dann wird ihnen kein Aufschub gewährt. (Bubenheim)
15.8. Wir senden aber die Engel nur mit der endgültigen Meldung der unwiderlegbaren Wahrheit herab, der die vernichtende Strafe unverzüglich folgt. (Azhar)
15.8. WIR lassen die Engel nicht herabsteigen, es sei denn in Gesetzmäßigkeit . Und dann wird ihnen keine Zeit mehr gewährt. (Zaidan)
15.8. Wahrlich, wir senden keine Engel hinab, außer aus triftigem Grunde. Dann wird ihnen kein Aufschub (mehr) gewährt. (Paret)
15.8. Wahrlich, Wir senden keine Engel hinab, außer aus triftigem Grunde, und dann wird ihnen kein Aufschub gewährt. (Rasul)
15.8. Wir senden Engel nur mit endgültiger Meldung herab, und (wenn dies geschieht,) wird ihnen (danach) kein Aufschub mehr gewährt. (Périsset)
15.9. Lo! We, even We, reveal the Reminder, and lo! We verily are it ' s Guardian. (Pickthall)
15.9. Wir haben ja die Erinnerung herabkommen lassen, und Wir geben ja bestimmt auf sie acht. (Ahmad v. Denffer)
15.9. Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein. (Bubenheim)
15.9. Wir haben die Ermahnung herabgesandt, und Wir bewahren sie für immer und ewig. (Azhar)
15.9. Gewiß, WIR sind es Derjenige, Der die Ermahnung (den Quran) nach und nach hinabsandte; und gewiß, WIR sind ihm gegenüber zweifelsohne bewahrend. (Zaidan)
15.9. Wir haben die Mahnung hinabgesandt. Und wir geben auf sie acht. (Paret)
15.9. Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein. (Rasul)
15.9. Wahrlich, Wir haben die Ermahnung herabgesandt, und Wir sind ihr Bewahrer. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 6 bis 9
They say, "You, upon whom the Divine word ( 3 ) has been sent down, are surely insane. Why do you not bring angels before us, if what you say be true?" We do not send down angels in this way. When they come down, ( 4 ) they come down with truth, and then the people are not given respite. ( 5 ) As regards this Admonition, it is We Who have sent it down, and We Ourself will preserve it. ( 6 )
Desc No: 3 The word (Zikr) literally means "to cause to remember, "to caution" and "to give advice". But the Qur'an has used it as a technical term for "Admonition", which comes as a precept. Thus all the Books that had been sent down to the Messengers were Zikr, and the Qur'an is also Zikr.
Desc No: 4 This was a sarcastic remark that was made by the opponents, for they did not acknowledge that the "Admonition" had been sent down to the Holy Prophet: otherwise they could not say that he was "insane". What they really meant by this remark was: "You, who claim that the "Admonition" has been sent down to you, are insane". A similar remark was also made by Pharaoh concerning Prophet Moses. Addressing his courtiers, he said, "The Messenger who has been sent to you is insane". (XXVI: 27)
Desc No: 5 "We do not send down the angels in this way": We do not send down the angels for the mere fun of it in response to the request of the people: nor are they sent to unveil the Reality before them in order to show to them all the "unseen" things to which the Messengers invite them to believe. As a matter of fact, angels are sent down on that occasion when it is decreed to pass judgment on sane wicked people. At that time the judgment comes into operation without extending. any invitation to the condemned people to accept the Message, for their period of respite ends as soon as the "Reality" is unveiled before them. "......they come down with truth": "......they bring down truth with them" . That is they come down to eradicate falsehood and to establish truth in its stead. Or, in other words, it means, .....they come down to put into force the judgment of Allah".
Desc No: 6 That is, "You should note it well that it is We Who have sent this `Word'. Thus it is not Our Messenger whom you are calling `insane' but in fact this abusive remark applies to Us. Moreover, you should know that it is Our 'Word' and We are preserving it; therefore, you can do no harm to it; nor can you discredit it by your ridicules, taunts and objections: nor can you hamper its progress, whatever you may do against it: nor will anyone be ever able to change or tamper with it. " "