2.91. Wa-idha qiila lahum aminuu bimaanzala Allahu qaluu nu/minu bima onzilaAAalayna wayakfuruuna bima waraahu wahuwa alhaqqumusaddiqan lima maAAahum qul falima taqtuluunaanbiyaa Allahi min qablu in kuntum mu/miniina
2.91. And when it is said unto them. Believe in that which Allah hath revealed, they say: We believe in that which was revealed unto us. And they disbelieve in that which cometh after it, though it is the truth confirming that which they possess. Say (unto them, O Muhammad): Why then slew ye the Prophets of Allah aforetime, if ye are (indeed) believers? (Pickthall)
2.91. Und als zu ihnen gesagt wurde: "Glaubt an das, was Allah herabgesandt hat", sagten sie: "Wir glauben an das, was auf uns herabgesandt wurde", und sie verweigern den Glauben an das, was darüber hinaus ist, und es ist die Wahrheit, als Bestätigung für das, was bei ihnen ist. Sag: Und weshalb habt ihr früher die Propheten Allahs getötet, wenn ihr Gläubige wart? (Ahmad v. Denffer)
2.91. Und wenn man zu ihnen sagt: "Glaubt an das, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat", sagen sie: "Wir glauben an das, was zu uns (schon zuvor) herabgesandt worden ist", verleugnen aber das, was später (offenbart worden) ist, wo es doch die Wahrheit ist, das zu bestätigen, was ihnen (bereits) vorliegt. Sag: Warum habt ihr denn zuvor Allahs Propheten getötet, wenn ihr gläubig seid? (Bubenheim)
2.91. Wenn ihnen gesagt wird: "Glaubt an die Offenbarung, die Gott herabgesandt hat!" antworten sie: "Wir glauben nur an das, was uns früher (in der Thora) herabgesandt worden war." Sie leugnen alles andere. Sie leugnen die Wahrheit, die ihre Schrift bestätigt. Sage ihnen: "Warum habt ihr die Propheten Gottes getötet, wenn ihr wirklich an das euch Offenbarte glaubt?"
(Azhar)
2.91. Und als ihnen gesagt wurde: „Verinnerlicht den Iman an das, was ALLAH hinabsandte.“, sagten sie: „Wir verinnerlichen den Iman (nur) an das, was uns hinabgesandt wurde.“ Doch sie betreiben Kufr dem gegenüber, das nachfolgte, obwohl dies die Wahrheit ist, die das bestätigt, was sie bereits haben. Sag: ‚Weshalb habt ihr ALLAHs Propheten vorher getötet, solltet ihr Mumin sein?!‘ (Zaidan)
2.91. Und wenn man zu ihnen sagt: "Glaubt (doch) an das, was Allah (nunmehr) herabgesandt hat!", sagen sie: "Wir glauben (nur) an das, was (früher) auf uns herabgesandt worden ist." An das Spätere glauben sie nicht, wo es doch die Wahrheit ist, indem es bestätigt, was ihnen (bereits) vorliegt. Sag: Warum habt ihr denn früher die Propheten Allahs (immer wieder) getötet, wenn (anders) ihr gläubig seid? (Paret)
2.91. Wenn ihnen gesagt wird: "Glaubt an das, was Allah herabgesandt hat", sagen sie: "Wir glauben an das, was uns herabgesandt wurde", während sie das leugnen, was danach kam, obgleich es um die Wahrheit geht, die das bestätigt, was in ihrem Besitz ist. Sprich: "Warum habt ihr also die Propheten Allahs vordem getötet, wenn ihr Gläubige seid?" (Rasul)
2.91. Und wenn zu ihnen gesagt wird: "Glaubt an das, was Allah (nunmehr als Offenbarung) herabgesandt hat", sagen sie: "Wir glauben an das, was uns herabgesandt wurde." (Damit) leugnen sie das, was später offenbart wurde, obwohl es die Wahrheit ist, die das bestätigt, was ihnen (bereits) vorliegt. Sprich: "Warum habt ihr denn zuvor Allahs Propheten ermordet, wenn ihr Gläubige seid?" (Périsset)
2.92. And Moses came unto you with clear proofs (of Allah ' s sovereignty), yet, while he was away, ye chose the calf (for worship) and ye were wrongdoers. (Pickthall)
2.92. Und bestimmt ist schon Musa zu euch gekommen mit den klaren Beweisen, dann habt ihr danach das Kalb angenommen, und ihr wart Unrechthandelnde. (Ahmad v. Denffer)
2.92. Und Musa war doch zu euch gekommen mit den klaren Beweisen. Aber dann nahmt ihr das Kalb an nach ihm, womit ihr Unrecht tatet. (Bubenheim)
2.92. Moses brachte euch deutliche Beweiszeichen, dann betetet ihr in seiner Abwesenheit, ungerecht wie ihr wart, das Kalb an.
(Azhar)
2.92. Und gewiß, bereits kam Musa zu euch mit den Wunderzeichen, dann nahmt ihr euch in dessen (Abwesenheit) das Kalb (als Götzen), während ihr Unrecht-Begehende wart. (Zaidan)
2.92. Moses war doch (seinerzeit) mit den klaren Beweisen (baiyinaat) zu euch gekommen. Aber dann nachdem er weggegangen war, habt ihr euch in frevelhafter Weise das Kalb (zum Gegenstand eurer Anbetung) genommen. (Paret)
2.92. Und Moses war zu euch mit den klaren Beweisen gekommen. Dann nahmt ihr euch das Kalb, nachdem er weggegangen war, und habt unrecht getan. (Rasul)
2.92. Und Moses kam zu euch mit den klaren Beweisen, aber in seiner Abwesenheit habt ihr euch (dann) das Kalb (als Gegenstand der Anbetung) genommen; und ihr wart Unrechthandelnde. (Périsset)
2.93. And when We made with you a covenant and caused the Mount to tower above you, (saying): Hold fast by that which We have given you, and hear (Our Word), they said: We hear and we rebel. And (worship of) the calf was made to sink into their hearts because of their rejection (of the Covenant). Say (unto them): Evil is that which your belief enjoineth on you, if ye are believers. (Pickthall)
2.93. Und als Wir den Vertrag mit euch geschlossen haben und den Berg über euch gehoben haben: - Nehmt, was Wir euch gegeben haben, mit Kraft, und hört! - sagten sie: "Wir hören, und wir widersetzen uns!", und sie wurden in ihren Herzen von dem Kalb durchtränkt mit ihrer Glaubensverweigerung. Sag: Ganz elend ist es, was euch euer Glauben auf trägt, wenn ihr Gläubige seid. (Ahmad v. Denffer)
2.93. Und als Wir mit euch ein Abkommen trafen und den Berg über euch emporhoben (und zu euch sagten): "Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben und hört." Sie sagten: "Wir hören, doch wir widersetzen uns." Und es geschah ihnen durch ihren Unglauben, daß (die Liebe für) das Kalb in ihre Herzen eindrang. Sag: Wie schlimm ist das, was euch euer Glaube gebietet, wenn ihr gläubig seid! (Bubenheim)
2.93. Wir schlossen mit euch einen Bund und ließen den Berg hoch über euch emporragen. (Wir ermahnten euch:) "Haltet an der Offenbarung fest, die Wir für euch herabgesandt haben und höret!" Darauf sagten sie: "Wir haben gehört, gehorchen aber nicht." Ihnen liegt der Götzendienst am Kalb tief im Herzen, so ungläubig sind sie. Sage: "Zu welchem Übel führt euch euer Glaube, wenn es wahr wäre, dass ihr wirklich gläubig seid!"
(Azhar)
2.93. Und (erinnere daran), als WIR euer Gelöbnis entgegennahmen und über euch den Tur-Berg hochhoben: ‚Nehmt, was WIR euch gaben, mit Nachdruck an und hört zu!‘ Sie sagten: „Wir haben zugehört und uns widersetzt.“ So wurde in ihren Herzen (die Zuneigung) zum Kalb wegen ihres Kufr eingeprägt. Sag: ‚Erbärmlich ist das, was euch euer Iman gebietet, solltet ihr Mumin sein.‘ (Zaidan)
2.93. Und (damals) als wir eure Verpflichtung entgegennahmen und den Berg (Sinai) über euch emporhoben (indem wir euch aufforderten:) "Haltet, was wir euch (als Offenbarung) gegeben haben, fest (in eurem Besitz) und hört (auf die Gebote, die darin verzeichnet sind)!" Sie sagten: "Wir hören und sind widerspenstig." Und sie bekamen (zur Strafe) für ihren Unglauben das Kalb in ihr Herz zu trinken. Sag: Schlimm ist, was euer Glaube euch befiehlt, wenn (anders) ihr gläubig seid. (Paret)
2.93. Und als Wir mit euch einen Bund schlossen und über euch den Berg emporragen ließen: "Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben und höret", da sagten sie: "Wir hören, doch wir widersetzen uns." Und sie wurden in ihren Herzen durch das Kalb trunken gemacht um ihres Unglaubens willen. Sprich: "Schlecht ist das, was euer Glaube euch befiehlt, wenn ihr Gläubige seid." (Rasul)
2.93. Und (gedenkt der Zeit,) da Wir von euch das Versprechen nahmen und den Berg über euch erhoben, (indem Wir sagten): "Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben, und hört zu", da sagten sie: "Wir hören, aber wir gehorchen nicht." Ihr Unglaube war in ihren Herzen durch das Kalb begründet. Sprich: "Erbärmlich ist, was euer Glaube euch befiehlt, wenn ihr (tatsächlich) Gläubige seid." (Périsset)
2.94. Qul in kanat lakumu alddarual-akhiratu AAinda Allahi khalisatanmin duuni alnnasi fatamannawuu almawta in kuntum sadiqiina
2.94. Say (unto them): If the abode of the Hereafter in the providence of Allah is indeed for you alone and not for others of mankind (as ye pretend), then long for death (for ye must long for death) if ye are truthful. (Pickthall)
2.94. Sag: Wenn die Heimstätte des Jenseits bei Allah speziell für euch ist, die anderen Menschen ausgeschlossen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaft seid. (Ahmad v. Denffer)
2.94. Sag: Wenn die jenseitige Wohnstätte bei Allah euch (Juden) vorbehalten ist unter Ausschluß der (anderen) Menschen, dann wünscht (euch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid! (Bubenheim)
2.94. Sprich: "Wenn ihr meint, das Paradies im Jenseits sei euch allein und keinem anderen Menschen vorbehalten, so wünscht euch gleich den Tod, wenn ihr die Wahrheit sagt!"
(Azhar)
2.94. Sag: ‚Sollte euch die jenseitige Wohnstätte bei ALLAH alleine - unter Ausschluss aller (anderen) Menschen gehören, so wünscht euch den Tod, solltet ihr wahrhaftig sein.‘ (Zaidan)
2.94. Sag: Wenn die jenseitige Behausung bei Allah in Sonderheit euch (Juden) im Gegensatz zu den (anderen) Menschen zusteht, dann wünscht euch (doch) den Tod (herbei), wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt! (Paret)
2.94. Sprich: "Wenn die Wohnstätte des Jenseits bei Allah nur euch gehört, unter Ausschluß anderer Menschen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Rasul)
2.94. Sprich: "Wenn die letzte Wohnstätte bei Allah ausschliesslich für euch (Juden) sein soll, unter Ausschluss aller anderen Menschen, dann wünscht euch (doch) den (sofortigen) Tod, wenn ihr wahrhaftig seid." (Périsset)
2.95. But they will never long for it, because of that which their own hands have sent before them. Allah is Aware of evildoers. (Pickthall)
2.95. Und sicher wünschen sie ihn sich nicht, niemals, wegen dem, was ihre Hände vorausgeschickt haben, und Allah weiß von den Unrechthandelnden. (Ahmad v. Denffer)
2.95. Aber sie werden ihn sich niemals wünschen wegen dessen, was ihre Hände (an Taten) vorausgeschickt haben. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid. (Bubenheim)
2.95. Sie werden sich niemals den Tod wünschen, weil sie ihn ihrer Sünden wegen fürchten. Gott weiss um die Ungerechten.
(Azhar)
2.95. Doch sie werden sich ihn niemals wünschen wegen dem, was sie bereits angerichtet haben. Und ALLAH ist allwissend über die Unrecht-Begehenden. (Zaidan)
2.95. Aber sie werden ihn wegen der früheren Werke ihrer Hände niemals herbeiwünschen. Allah weiß über die Frevler Bescheid. (Paret)
2.95. Doch nie werden sie ihn herbeiwünschen wegen dessen, was ihre Hände vorausgeschickt haben, und Allah kennt die Ungerechten. (Rasul)
2.95. Doch sie werden ihn niemals wünschen, wegen dessen, was ihre Hände (an Leid und Lügen) vorausgeschickt haben. Und Allah kennt die Ungerechten. (Périsset)
2.96. Walatadschidannahum ahrasa alnnasiAAalahayatin wamina alladhiinaaschrakuu yawaddu ahaduhum law yuAAammaru alfa sanatin wamahuwa bimuzahzihihi mina alAAadhabi anyuAAammara waAllahu basiirun bimayaAAmaluuna
2.96. And thou wilt find them greediest of mankind for life and (greedier) than the idolaters. (Each) one of them would like to be allowed to live a thousand years. And to live (a thousand years) would by no means remove him from the doom. Allah is Seer of what they do. (Pickthall)
2.96. Und ganz bestimmt findest du sie am meisten von den Menschen auf das Leben aus, und von denjenigen, die Mitgötter geben. Liebend gern hätte es einer von ihnen, wenn er tausend Jahre leben bliebe, aber er hätte sich nicht weggebracht von der Strafe, wenn er leben geblieben wäre, und Allah hat im Blick, was sie tun. (Ahmad v. Denffer)
2.96. Und ganz gewiß wirst du sie als die gierigsten Menschen nach Leben finden, sogar mehr (noch) als diejenigen, die (Allah etwas) beigesellen. (Manch) einer von ihnen möchte gern tausend Jahre am Leben bleiben, aber selbst daß er am Leben bliebe, würde ihn nicht das der Strafe entrücken. Allah sieht wohl, was sie tun. (Bubenheim)
2.96. Und bestimmt findest du, dass sie diejenigen Menschen sind, die am meisten am Leben hängen, sie und einige der Heiden. Mancher von ihnen würde sogar wünschen, tausend Jahre zu leben, obwohl ein langes Leben ihn von der Strafe Gottes nicht fernhält. Gott sieht alles, was sie tun.
(Azhar)
2.96. Und mit Sicherheit wirst du sie mehr am Leben hängend als alleMenschen finden, und ebenso diejenigen, die Schirk betrieben haben. Jeder von ihnen wünscht sich, er würde tausend Jahre leben. Doch es wird ihn von der Peinigung keineswegs verschonen, dass er lange lebt. Und ALLAH ist allsehend dessen, was sie tun. (Zaidan)
2.96. Und du wirst sicher finden, daß sie mehr als die (anderen) Menschen am Leben hängen - auch (mehr) als die Heiden. (Manch) einer von ihnen möchte gern tausend Jahre am Leben bleiben. Aber angenommen, er bleibt (tatsächlich) lang am Leben, so hält ihn das doch nicht von der Strafe fern (die ihn erwartet). Allah durchschaut wohl, was sie tun. (Paret)
2.96. Und bestimmt wirst du sie unter allen Menschen am gierigsten nach Leben finden, und mehr noch als diejenigen, die Götzen anbeten. Manch einer von ihnen möchte, daß ihm ein Leben von tausend Jahren gewährt wird; doch er hält sich dadurch von der Strafe nicht fern, (auch) wenn ihm ein hohes Alter gewährt würde. Und Allah sieht wohl, was sie tun. (Rasul)
2.96. Wahrlich, sie sind dem diesseitigen Leben noch mehr verhaftet als die Götzendiener. Einige von ihnen möchten sogar tausend Jahre leben, aber selbst eine solche Langlebigkeit würde sie nicht vor der Strafe bewahren. Und Allah ist der Allwissende über ihr Tun. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 94 bis 96
Say to them, "If the abode of the Hereafter with Allah is exclusively reserved for you and not for the rest of mankind, then you should long for death, if you arc sincere in your claim." ( 98 ) Believe it that they will never wish for it, for (they are fully aware of the consequences of) what they have sent before them for the Hereafter. And Allah knows well the mentality of the transgressors. You will find that, of all mankind, they are the greediest for life, ( 99 ) nay, they are even greedier than the mushriks. Each one of them longs to have a life Of a thousand years, but a long life can, by no means, remove them away from the scourge, for Allah is watching whatever they are doing.
Desc No: 98 This was a retort which implied that if they really were sure and enamoured of the Hereafter, they would not dread death, but would prefer it to the life in this world. They, however, were (and are) so much given to this worldliness that they were terrified by the very thought of death and the Hereafter.
Desc No: 99 The literal translation of the word ala hayat-in"is "any kind of life". It means that they wished to live without giving any consideration to the kind of life they led. It did not matter whether that was a life of honour and grace, or a life of dishonour and disgrace.
2.97. Qul man kana AAaduwwan lidschibriilafa-innahu nazzalahu AAala qalbika bi-idhni Allahimusaddiqan lima bayna yadayhi wahudan wabuschralilmu/miniina
2.97. Say (O Muhammad, to mankind): Who is an enemy to Gabriel! For he it is who bath revealed (this Scripture) to thy heart by Allah ' s leave, confirming that which was (re- vealed) before it, and a guidance and glad tidings to believers; (Pickthall)
2.97. Sag: Wer ein Feind Dschibrils ist - und er ist es, der ihn herabkommen läßt auf dein Herz mit der Erlaubnis Allahs als Bestätigung von dem, was vor ihm ist und als Rechtleitung und gute Kunde für die Gläubigen - (Ahmad v. Denffer)
2.97. Sag: Wer (auch immer) Gibril feind ist, so hat er ihn doch (den Qur´an) mit Allahs Erlaubnis in dein Herz offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und frohe Botschaft für die Gläubigen. (Bubenheim)
2.97. Sage ihnen: "Wer Gabriel anfeindet (feindet Gott an), weil Gabriel gemäß Gottes Willen den Koran als Bestätigung der vorhandenen Heiligen Schriften und als Rechtleitung und frohe Botschaft für die Gläubigen in dein Herz herabsandte.
(Azhar)
2.97. Sag: ‚Wer ein Feind von Dschibril ist, (der soll es lassen), denn er war es zweifelsohne, der ihn (den Quran) auf dein Herz mit Zustimmung von ALLAH nach und nach hinabsandte als Bestätigung dessen, was vor ihm war, als Rechtleitung und als frohe Botschaft für die Mumin.‘ (Zaidan)
2.97. Sag: Wenn einer dem Gabriel feind ist - und der hat ihn doch mit Allahs Erlaubnis dir ins Herz herabgesandt, als Bestätigung dessen, was (an Offenbarungen) vor ihm da war, und als Rechtleitung und Frohbotschaft für die Gläubigen -, (Paret)
2.97. Sprich: "Wer auch immer Gabriel zum Feind nimmt, so hat er ihn (den Qur'an) doch mit Ermächtigung Allahs in dein Herz herabgesandt als Bestätigung dessen, was vor ihm war, und als Rechtleitung und frohe Botschaft für die Gläubigen." (Rasul)
2.97. Sprich: "Wer auch immer der Feind Gabriels ist, soll wissen, dass er es ist, der mit Allahs Erlaubnis den Koran auf dein Herz herabgesandt hat, zur Bestätigung dessen, was zuvor war, und als Führung und frohe Botschaft für die Gläubigen." (Périsset)
2.98. Man kana AAaduwwan lillahiwamala-ikatihi warusulihi wadschibriila wamiikalafa-inna Allaha AAaduwwun lilkafiriina
2.98. Who is an enemy to Allah, and His angels and His messengers, and Gabriel and Michael! Then, lo! Allah (Him- self) is an enemy to the disbelievers. (Pickthall)
2.98. Wer ein Feind Allahs ist und Seiner Engel und Seiner Gesandten und Dschibrils und Mikals, so ist Allah ein Feind für die Glaubensverweigerer. (Ahmad v. Denffer)
2.98. Wer Allah und Seinen Engeln und Seinen Gesandten und Gibril und Mikal feind ist, so ist Allah den Ungläubigen feind. (Bubenheim)
2.98. Wer Gott, Seine Engel, Seine Gesandten, Gabriel und Michael, anfeindet, wisse, dass Gott der Feind aller Ungläubigen ist."
(Azhar)
2.98. Wer ein Feind für ALLAH, Seine Engel, Seine Gesandten, Dschibril und Mikail ist, (der soll es lassen), denn zweifelsohne, ALLAH ist ein Feind für die Kafir. (Zaidan)
2.98. wenn einer Allah und seinen Engeln und Gesandten und dem Gabriel und Michael feind ist, so ist (umgekehrt auch) Allah den Ungläubigen feind. (Paret)
2.98. Wer auch immer zum Feind wurde gegen Allah und Seine Engel und Seine Gesandten und Gabriel und Michael, so ist wahrlich Allah den Ungläubigen ein Feind. (Rasul)
2.98. (Sprich:) "Wer auch immer ein Feind Allahs, Seiner Engel, Seiner Gesandten, Gabriels und Michaels ist, soll wissen, dass Allah der Feind der Ungläubigen ist." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 97 bis 98
Say to them, "Whoever is enemy to Gabriel, ( 100 ) should understand that he has, by Allah's command, revealed to your heart the Qur'an ( 101 ) which confirms what was revealed before it, ( 102 ) and brings Guidance and glad tidings ( 103 ) to the Believers. (If their enmity to Gabriel is due to this, let them understand that) whoever is enemy to Allah, His Angels, His Messengers, Gabriel and Michael, Allah is enemy to such disbelievers."
Desc No: 100 The Jews not only reviled Muhammad (Allah's peace be upon him) and the believers, but also spoke abusively of Gabriel, the chosen Divine Messenger. They said. "He is our enemy: He is not an angel of blessings but of affliction. "
Desc No: 101 As Gabriel revealed the Qur'an to Muhammad (Allah's peace be upon him) by Allah's Command, so by abusing Gabriel they actually abused Allah.
Desc No: 102 That is, "You abuse Gabriel for no other reason than that he has brought down the Qur'an, whereas the Qur'an confirms the teachings of the Torah; so, in a way, you abuse the Torah as well.
Desc No: 103 In the preceding verses, the Jews have been warned of the consequences of their attitude towards the Qur'an and the mission of the Holy Prophet. In this part of the verse, they have been admonished to consider the matter from another point of view. As the Qur'an shows the way to right guidance and brings good tidings to the believers, it is sheer folly to oppose it and reject it. Thus ney harm none but themselves by depriving themselves of the true success which follows its acceptance.
2.100. Awa kullama AAahaduu AAahdannabadhahu fariiqun minhum bal aktharuhum layu/minuuna
2.100. Is it ever so that when ye make a covenant a party of you set it aside? The truth is, most of them believe not. (Pickthall)
2.100. Und immer, wenn sie eine Abmachung treffen, will sie ein Teil von ihnen verwerfen? Doch nein, die meisten von ihnen glauben nicht. (Ahmad v. Denffer)
2.100. Ist es nicht (so), daß jedesmal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, sie eine Gruppe von ihnen verworfen hat? - Nein! Vielmehr glauben die meisten von ihnen (doch) nicht. (Bubenheim)
2.100. So sind sie. Jedesmal, wenn sie einen Pakt schließen, wird er von einigen von ihnen nicht eingehalten. In der Tat sind die meisten unter ihnen keine Gläubigen.
(Azhar)
2.100. Ist es nicht so, dass immer wieder, wenn sie einen Vertrag abschließen, eine Gruppe von ihnen ihn verletzt?! Nein, sondern die meisten von ihnen verinnerlichen den Iman nicht. (Zaidan)
2.100. Hat denn nicht jedesmal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, ein Teil von ihnen sie verleugnet? Nein! Die meisten von ihnen glauben (eben) nicht. (Paret)
2.100. Ist es denn nicht immer so, daß jedesmal, wenn sie ein Bündnis eingegangen sind, ein Teil von ihnen es verwirft? Die meisten von ihnen glauben es doch nicht. (Rasul)
2.100. Jedes Mal, wenn sie eine Verpflichtung eingehen, wird sie von einer Gruppe unter ihnen (sogleich) gebrochen. Die Mehrheit von ihnen glaubt (eben) nicht. (Périsset)