27.41. Qala nakkiruu laha AAarschahanandhur atahtadii am takuunu mina alladhiinala yahtaduuna
27.41. He said: Disguise her throne for her that we may see whether she will go aright or be of those not rightly guided. (Pickthall)
27.41. Er sagte: "Macht für sie ihren Thron unkenntlich, wir sehen, ob sie rechtgeleitet oder eine von denjenigen ist, die nicht rechtgeleitet sind." (Ahmad v. Denffer)
27.41. Er sagte: "Macht ihr ihren Thron unkenntlich, wir wollen schauen, ob sie rechtgeleitet wird oder ob sie zu denjenigen gehört, die nicht rechtgeleitet werden." (Bubenheim)
27.41. Er sagte seinen Leuten: "Macht den Thron nicht leicht erkennbar, damit wir sehen, ob sie ihn erkennt oder nicht!" (Azhar)
27.41. Er sagte: „Macht ihr ihren Thron unkenntlich, damit wir sehen, ob sie ihn erkennt, oder ob sie von denjenigen ist, die keine Rechtleitung finden?“ (Zaidan)
27.41. Er sagte: "Macht ihr ihren Thron unkenntlich, damit wir sehen, ob sie sich rechtleiten läßt oder nicht!" (Paret)
27.41. Er sagte: "Macht ihr ihren Thron unkenntlich; wir wollen sehen, ob sie dem rechten Weg folgt oder ob sie zu denen gehört, die nicht dem rechten Weg folgen." (Rasul)
27.41. Er [Salomo] sagte zu seinen Leuten: "Verändert ihren Thron, damit wir sehen können, ob sie den rechten Weg einschlägt oder jenen angehört, die den Weg nicht finden (können)." (Périsset)
27.42. So, when she came, it was said (unto her): Is thy throne like this? She said: (It is) as though it were the very one. And (Solomon said): We were given the knowledge before her and we had surrendered (to Allah). (Pickthall)
27.42. Und als sie kam, wurde zu ihr gesagt: "lst so dein Thron?" Sie sagte: "Als ob er es ist!" - Und uns wurde das Wissen vor ihr gegeben, und wir sind friedenmachend Ergebene, (Ahmad v. Denffer)
27.42. Als sie kam, wurde (zu ihr) gesagt: "Ist dein Thron so (wie dieser hier)?" Sie sagte: "Es ist so, als ob er es sei.8" (Sulaiman sagte:) "Und uns wurde schon davor das Wissen gegeben, und wir waren (Allah) ergeben." (Bubenheim)
27.42. Als sie gekommen war, wurde ihr gesagt: "Ist dein Thron so ähnlich?" Sie antwortete: "Das könnte er fast sein." Salomo sprach: "Uns ist das Wissen um Gott lange vor ihr gegeben worden; wir haben uns Ihm aber ergeben." (Azhar)
27.42. Und als sie kam, wurde ihr gesagt: „Ähnelt dein Thron diesem?“ Sie sagte: „Als ob er der Gleiche wäre!“ Und uns wurde vor ihr das Wissen zuteil und wir waren Muslime. (Zaidan)
27.42. Als sie nun (zu Salomo) gekommen war, sagte man (zu ihr): "Ist dein Thron so (wie dieser hier)?" Sie sagte: "Es ist so, wie wenn er es wäre" - "Und uns ist schon von ihrer Zeit das Wissen gegeben worden. Und wir waren (schon damals) Muslime. (Paret)
27.42. Als sie kam, da wurde gesprochen: "Ist dein Thron wie dieser?" Sie sagte: "Es ist, als wäre er ein und derselbe." Und uns wurde (davon) Wissen, schon vor ihr, verliehen; und wir hatten uns bereits (Allah) ergeben. (Rasul)
27.42. Als sie ankam, wurde sie gefragt: "Sieht dein Thron so aus (wie dieser hier)?" Sie sagte: "Es ist, als ob er es sei." (Salomo sagte dann zu seinen Leuten:) "Uns wurde vor ihr Wissen gegeben, und wir sind (bereits) Ergebene [Muslimîn]. (Périsset)
27.43. Wasaddaha ma kanattaAAbudu min duuni Allahi innaha kanat minqawmin kafiriina
27.43. And (all) that she was wont to worship instead of Allah hindered her, for she came of disbelieving folk. (Pickthall)
27.43. Und es hielt sie ab, wem sie anstelle Allahs diente, sie war ja von einem glaubensverweigernden Volk. (Ahmad v. Denffer)
27.43. Aber abgehalten (vom Glauben) hat sie das, dem sie anstatt Allahs diente, denn sie gehörte zu ungläubigen Leuten. (Bubenheim)
27.43. Was sie vom rechten Glauben abgehalten hatte, das war der Dienst, den sie den Götzen anstatt Gott erwies. Sie gehörte zu einem Volk von Ungläubigen. (Azhar)
27.43. Und das, dem sie anstelle von ALLAH zu dienen pflegte, hielt sie zurück. Gewiß, sie gehörte zu Kafir-Leuten. (Zaidan)
27.43. Aber was sie an Allahs Statt verehrte, hat sie (vom rechten Weg) abgehalten. Sie gehörte (eben) zu Leuten, die ungläubig waren." (Paret)
27.43. Und es hielt sie von dem ab, was sie statt Allah zu verehren pflegte; denn sie gehörte zu einem ungläubigen Volk." (Rasul)
27.43. Was sie neben Allah anbetete, hielt sie (vom wahren Glauben) ab. Sie gehörte (eben) einem ungläubigen Volk an." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 41 bis 43
Solomon said, ( 50 ) "Se her throne before her casually; let us see whether she reaches the truth, or she is one of those who are not guided aright. " ( 51 ) When the queen arrived, she was asked, "Is your throne like this`?" She replied, "It is just the same. ( 52 ) We had already known this and we had surrendered (or we had become Muslims). " ( 53 ) The worship of the deities whom she served instead of Allah had hindered her (from believing), for she came of an unbelieving people. ( 54 )
Desc No: 50 As to how the queen reached Jerusalem and how she was received, has been omitted. The story is resumed from the time when she had arrived at the palace to see Prophet Solomon .
Desc No: 51 This is a meaningful sentence, which means: (1) "Whether she understands or not that it is her own throne which has been fetched in no time from her capital to distant place like Jerusalem;" and also (2) "whether she is guided aright after seeing this wonderful miracle, or persists in her error." This ref utes the wrong idea of the people who say that the Prophet Solomon intended to take possession of the throne. Here he himself clearly says that he had done this in order to help the queen see Guidance.
Desc No: 52 This also refutes the speculations of those people who depict the event in :t manner as though the Prophet Solomon wanted to have u throne made for the queen and for this purpose he invited tenders and a strong, robust artisan offered to make hint a throne in the matter of a few hours, but ,n expert craftsman submitted that he could make and produce it in no time. This w hole guess-work is destroyed by the tact that Solomon himself ordered the throne to be fetched before him (v. 381,, and when it had been fetched, ordered his servants to set it before the queen casually Iv. 41), and then when she arrived, she was asked whetlter her throne was like that (v. 42), and she answered, "It is just the same." Obviously, there could he no room for the absurd interpretations in the face of such a clear statement of facts. If there is still any doubt left, it can be satisfied by the next sentence.
Desc No: 53 That is, "Even before we saw this miracle we had been convinced by what we had heard of Solomon (peace be upon him) that he was a Prophet of Allah, and not merely a ruler of a kingdom." After seeing the throne and saying, "It is just the same", what could be the relevance of adding this sentence if it is supposed that the Prophet Solomon had got a throne manufactured and set the same before her? Even if it is supposed that no effort was spared to have a throne manufactured closely resembling the queen's what special excellence it could have to make a sun- worshipping queen exclaim "We had already known this and we had become Muslims!"
Desc No: 54 This sentence has been added by Allah to clarity the queen's position, saying that she was not obdurate and stubborn. She had been an unbeliever till then mainly hecause she canto of an unbelieving people. As she had become accustomed to bowing down before a false deity since her childhood, it had become a hindrance for her to the right way. As soon as she came in contact with !he Prophet Solomon, she discerned the right way and the hindrance was removed Forthwith.
27.44. It was said unto her: Enter the hall. And when she saw it she deemed it a pool and bared her legs. (Solomon) said: Lo! it is a hall, made smooth, of glass. She said: My Lord! Lo! I have wronged myself, and I surrender with Solomon unto Allah, the Lord of the Worlds. (Pickthall)
27.44. Es wurde zu ihr gesagt: "Tritt ein in den Schloßhof", und als sie es sah, dachte sie, es sei eine Wassertiefe, und sie entblößte ihre beiden Waden. Er sagte: "Es ist ein Schloßhof, poliert aus Glas." Sie sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht angetan, und ich habe mich, zusammen mit Sulaiman, friedenmachend ergeben, Allah, dem Herrn der Welten." (Ahmad v. Denffer)
27.44. Es wurde zu ihr gesagt: "Tritt in den Prachtbau ein." Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblößte ihre Unterschenkel. Er sagte: "Es ist ein mit Glas ausgelegter Prachtbau." Sie sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt, aber ich ergebe mich (nun), zusammen mit Sulaiman, Allah, dem Herrn der Weltenbewohner." (Bubenheim)
27.44. Ihr wurde gesagt: "Tritt ein in das Schloß (mit dem Glasboden)!" Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblösste ihre Beine. Er sprach: "Das ist ein Schloß, ausgelegt mit Glas." Da sagte sie: "Ich habe mir selbst unrecht getan. Ich glaube mit Salomo an Gott, den Herrn der Welten." (Azhar)
27.44. Ihr wurde dann gesagt: „Tritt ein in den Innenhof!“ Und als sie ihn sah, vermutete sie ihn als Gewässer und enthüllte ihre Beine. Er sagte: „Es ist ein aus Glas geglätteter Innenhof.“ Sie sagte: „Mein HERR! Gewiß, ich fügte mir selbst Unrecht zu. Und ich nahm den Islam an mit Sulaiman ALLAH gegenüber, Dem HERRN aller Schöpfung.“ (Zaidan)
27.44. Man sagte (nachdem sie zu Salomo gekommen war) zu ihr: "Tritt in das Schloß (sarh) ein!" Als sie es sah, meinte sie, es sei ein tiefes Wasser (ludscha) und entblößte ihre Beine (um hineinzusteigen). Salomo sagte: "Es ist ein Schloß das mit Glas(platten) ausgelegt ist (? sarhun mumarradun min qaraariera)." Sie sagte: "Herr! Ich habe gegen mich selber gefrevelt (indem ich ungläubig war). Ich ergebe mich nun (aslamtu) zusammen mit Salomo Allah, dem Herrn der Menschen in aller Welt (al- `aalamuun)." (Paret)
27.44. Es wurde zu ihr gesprochen: "Tritt ein in den Palast." Und da sie ihn sah, hielt sie ihn für einen Wasserspiegel und entblößte ihre Beine. Er (Salomo) sagte: "Es ist ein Palast, getäfelt und gepflastert mit geglättetem Glas." Sie sagte: "Mein Herr, ich habe wahrlich gegen meine eigene Seele gesündigt; und ich ergebe mich mit Salomo Allah, dem Herrn der Welten." (Rasul)
27.44. (Dann) wurde ihr gesagt: "Tritt in den Palast ein." Als sie ihn betrat und (den Boden) für eine Wasserebene hielt, (hob sie ihr Gewand,) um ihre Beine zu entblössen. Salomo sagte: "Es ist ein Palast(boden), der mit Glas gepflastert ist." Daraufhin sagte sie: "Mein Herr, ich habe mir (bis anhin) selbst Unrecht getan. Nun ergebe ich mich mit Salomo an Allah, dem Herrn der Welten." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 44 bis 44
She was asked to enter the palace. When she saw it, she thought it was a 'pool of water, so she tucked up her skirt to enter it. Solomon said, "It is the glossy floor of glass. " ( 55 ) At this she exclaimed, "O my Lord! I have (hitherto) been unjust to myself; now I submit myself, with Solomon, to Allah, Lord of the worlds. " ( 56 )
Desc No: 55 This was the last thing that opened the queen's eyes. The tirst thing was Solomon's letter that had been begun with the name of the AII-Compassionate, the AII-Merciful Allah, a way different front the common custom prevalent among the kings. The second was his rejection of her gifts, which made the queen understand that he was a different kind of king. The third was the report made by the queen's envoys froth which she came to know about Solomon's pious life, his wisdom and his message of the Truth. This very dung had induced her to travel to Jerusalem herself to personally meet the Prophet Solomon, and to this she had referred when she said. "We had already known this and we had become Muslims." The fourth thing was the removal of her throne from Ma'rib to Jerusalem in no time, from which the queen realized that he had allah's power at Itil hack. Now this was the last thing that removed every doubt front her mind regarding the unique and great personality of the Prophet Solomon. When she saw that in spite of possessing every means of comfort and ease and a grand palace for a dwelling, he was so free from every conceit, so God-fearing and righteous and so grateful to God that he bowed before Him far every small favour and his life so different from the life of those who were enamoured of the world, she exclaimed the words that follow.
Desc No: 56 This story of the Prophet Solomon and the queen of Sheba has been related in the Old and the New Testaments and the Israelite traditions in different ways, but the Qur'anic narration differs from all others. A resume of the story as given in the Old Testament is as follows: "And when the queen of Sheba heard of the tame of Solomon, she came to prove Solomon with hard questions at Jerusalem, with a very great company . when she was come to Solomon, she communed with him of all that was in her heart. And Solomon told her all her questions ...... And when the queen of Sheba had seen the wisdom of Solomon, and the house that he had built, and the meat of his table, and the sitting of his servants, and the attendance of his ministers, and their apparel; his cupbearers also, and their apparel; and his ascent by which he went up into the house of the Lord; there was no more spirit in her. And she said to the king, It was a true report which I heard in mine own land of thine acts, and of thine wisdom: Howbeit I believed nut their words, until I carte, and thine eves had seen it: and, behold, the one half of the greatness of they wisdom Was not told rte: for thou exceedest the (ante that 1 heard. Happy are thy men. and happy are these thy servants, which stand continually before thee, and hear thy wisdom. Blessed be the Lord they God, which delighted in thee to set thee on his throne ..... And she gave the king an hundred and twenty talents of gold, and of spices great abundance and precious stones: neither was there any such spice as the queen of Sheba gave king Solomon ..... And king Solomon gave to the queen of Sheba all her desire, whatever she asked ..... So she turned, and went away to her own land, she and her servants." (2 Chronicles, 9: 1-12. A similar account is also found in I Kings, 10: 1-13). In the New Testament. the following sentence only has been reported from a discourse of the Prophet Jesus about the queen of Sheba . "The queen of the south shall rise up in the judgement with this generation, and shall condemn it: for she came from the uttermost parts of the earth to hear the wisdom of Solomon; and, behold, a greater than Solomon is here." (Matthew, 12: 42; Luke, 11: 31). The story of the Prophet Solomon and the queen of Sheba as given in the rabbinical traditions resembles in most parts with the Qur'anic version. The hopoe's absence, then its .arrival and reporting about Sheba and its queen, the Prophet Solomon's sending her a letter through it, the hoopoe's dropping the letter in front of the queen right at the time when she was going for sun-worship, the queen's calling for her ministers' council, then her sending of valuable gifts to Solomon, her travelling to Jerusalem and meeting him personally, her arrival in the palace and thinking that Prophet Solomon was sitting in the midst of a pool of water, tucking up her skirt in order to enter it-all this has been mentioned in these traditions as in the Qur'an. But there is no mention whatsoever in these traditions of the Prophet Solomon's reply on receipt of the gift, having the queen's th rune fetched from Ma'rib, his bowing down before God in thankfulness for every favour of His, and the queen's embracing the Faith ultimately, at his hand, his belief in the oneness of God, etc. And worst of all, these wicked people have accused Prophet Solomon of having committed adultery, God forbid, with the queen of Sheba, giving rise to an illegitimate race, which gave birth to Nebuchadnezzar, the king of Babylon, who destroyed Jerusalem. (jewish Encyclopedia, Vol. XI, p. 443). The fact of the matter is that n section of the Jewish learned men have been highly critical of the Prophet Solomon. They have accused him of heinous crimes like violating the Commandments of the Torah, of pride of government, pride of wisdom, of being a hen-pecked husband, and of luxurious living, polytheism and idol-worship. (Jewish Encyclopedia, Vol. XI, pp. 439-441). It is due to this propaganda that the Bible presents him only as a king instead of a Prophet, a king who was lost in the love of polytheistic women against the Divine Commandments, whose heart was turned away from God, and was turned to other gods and goddesses. (I Kings, 11: 1-11). As against this it can be seen what great favour has the Qur'an done to the Israelites by cleansing the personalities of their elders of the tilth thrown at them by themselves, and yet the Israelites, ungrateful as they are, look upon the Qur'an and him who brought it as their enemies. "
27.45. Walaqad arsalna ila thamuudaakhahum salihan ani oAAbuduu Allahafa-idha hum fariiqani yakhtasimuuna
27.45. And We verily sent until Thamud their brother Salih, saying: Worship Allah. And lo! they (then) became two parties quarrelling. (Pickthall)
27.45. Und bestimmt haben Wir schon zu Thamud ihren Bruder Salih gesandt: "Dient Allah!" Also wurden sie zwei Gruppen, sie stritten miteinander. (Ahmad v. Denffer)
27.45. Und Wir sandten bereits zu den Tamud ihren Bruder Salih: "Dient Allah." Da waren es sogleich zwei Gruppen, die miteinander stritten. (Bubenheim)
27.45. Einst entsandten Wir zu den Thamûd ihren Bruder Sâlih, (der sagte): "Dient Gott allein!" Da teilten sie sich in zwei Gruppen, die miteinander stritten (die Gläubigen und die Ungläubigen). (Azhar)
27.45. Und gewiß, bereits entsandten WIR zu Thamud ihren Bruder Salih: „Dient ALLAH!“ Dann wurden sie aber zwei Gruppen, die stritten. (Zaidan)
27.45. Und zu den Thamuud haben wir ja ihren Bruder Saalih (als unseren Boten) gesandt (mit der Aufforderung): "Dienet Allah!" Aber gleich waren es zwei Gruppen, die miteinander stritten. (Paret)
27.45. Und wahrlich, Wir entsandten zu den Thamud ihren Bruder Salih (,der sagte): "Verehrt Allah!" Doch siehe, sie spalteten sich in zwei Parteien, die miteinander stritten. (Rasul)
27.45. Und zu den Thamud entsandten Wir ihren Volksgenossen Salih. (Er sagte:) "Verehrt Allah." Doch dann spalteten sie sich in zwei Streitparteien. (Périsset)
27.46. Qala ya qawmi limatastaAAdschiluuna bialssayyi-ati qabla alhasanati lawlatastaghfiruuna Allaha laAAallakum turhamuuna
27.46. He said: O my people! Why will ye hasten on the evil rather than the good? Why will ye not ask pardon of Allah, that ye may receive mercy. (Pickthall)
27.46. Er sagte: "Mein Volk, warum beeilt ihr euch mit dem Schlechten vor dem Guten? Warum bittet ihr nicht Allah um Verzeihung, damit euch vielleicht Barmherzigkeit gegeben wird? (Ahmad v. Denffer)
27.46. Er sagte: "O mein Volk, warum wünscht ihr, das Schlechte vor dem Guten zu beschleunigen? Würdet ihr doch Allah um Vergebung bitten, auf daß ihr Erbarmen finden möget!" (Bubenheim)
27.46. Er sagte ihnen: "Ihr Leute! Warum wollt ihr die qualvolle Strafe schneller haben als die gute Belohnung? Ihr sollt eher um Vergebung bitten, auf dass ihr in Gottes Barmherzigkeit aufgenommen werdet." (Azhar)
27.46. Er sagte: „Meine Leute! Weshalb fordert ihr zur Eile mit dem Bösen vor dem Guten auf?! Würdet ihr doch ALLAH um Vergebung bitten, damit euch Gnade erwiesen wird!“ (Zaidan)
27.46. Er sagte: "Ihr Leute! Warum wollt ihr das Schlechte eilends vor dem Guten haben (indem ihr von mir verlangt, ich solle meine Drohung mit dem Gericht wahr machen)? Warum bittet ihr nicht Allah um Vergebung, damit ihr vielleicht Erbarmen findet?" (Paret)
27.46. Er sagte: "O mein Volk, weshalb wollt ihr lieber das Böse beschleunigt sehen als das Gute? Warum bittet ihr Allah nicht um Vergebung, damit euch Barmherzigkeit zuteil werde?" (Rasul)
27.46. Er sagte: "O mein Volk, warum wünscht ihr, das Schlechte vor dem Guten zu beschleunigen? Warum bittet ihr Allah nicht um Vergebung, damit ihr Barmherzigkeit erlangen mögt?" (Périsset)
27.47. They said: We augur evil of thee and those with thee. He said: Your evil augury is with Allah. Nay, but ye are folk that are being tested. (Pickthall)
27.47. Sie sagten: "Wir sehen ein böses Omen in dir und wer mit dir ist." Er sagte "Euer böses Omen ist bei Allah, vielmehr seid ihr ein Volk, das geprüft wild." (Ahmad v. Denffer)
27.47. Sie sagten: "Wir sehen ein böses Vorzeichen in dir und in denjenigen, die mit dir sind." Er sagte: "Euer Vorzeichen ist bei Allah. Nein! Vielmehr seid ihr Leute, die der Versuchung ausgesetzt werden." (Bubenheim)
27.47. Sie sagten: "Wir sehen in dir und deinen Anhängern ein böses Omen." Er sprach: "Euer Omen ist bei Gott. Die Wahrheit ist, dass ihr geprüft werden sollt." (Azhar)
27.47. Sie sagten: „Wir prophezeien etwas Unheilvolles mit dir und mit allen, die mit dir sind.“ Er sagte: „Das von euch (prophezeite) Unheilvolle kommt von ALLAH. Nein, sondern ihr seid Leute, die geprüft werden.“ (Zaidan)
27.47. Sie sagten: "Wir haben in dir und denen, die mit dir sind, ein (böeses) Omen gesehen." Er sagte: "Euer Omen ist doch bei Allah. Aber nein. Ihr seid Leute, die einer Prüfung ausgesetzt sind (und sie nicht bestehen)." (Paret)
27.47. Sie sagten: "Wir ahnen Böses von dir und von denen, die mit dir sind." Er sagte: "Euer Unheil ist bereits bei Allah. Nein, ihr seid ein Volk, das geprüft wird." (Rasul)
27.47. Sie sagten: "Wir sehen in dir und deinen Angehörigen Unheilsbringer." Er sagte: "Euer Unheil liegt allein bei Allah, und ihr seid ein Volk, das (nun) geprüft wird." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 45 bis 47
And ( 57 ) to Thamud We sent their brother Salih (with the message)that they should worship Allah, but they divided themselves forthwith into two wrangling groups. ( 58 ) Salih said, "O my people, why do you hasten for the evil in preference to the good? ( 59 ) Why don't you ask forgiveness of Allah? Maybe that you are shown mercy." They said, "We regard you and your companions as a sign of bad omen. " ( 60 ) Salih said, "Your good and bad omens issue forth from Allah. The fact is that you are a people on trial." ( 61 )
Desc No: 57 For comparison. see Al-A'raf: 73-79, Hud: 61-68, Ash-Shu'ara': 141159, AI-Qamar: 23-32, Ash-Shams: 11-15.
Desc No: 58 That is, as soon as the Prophet Salih embarked on his mission, his people were divined into two groups, the believers and the disbelievers, and a conflict started between them as stated elsewhere in the Qur'an: "The chiefs of his tribe, who .were full of pride, said to those who had believed from among the oppressed people, 'Do you know it for certain that Salih is a Messenger from his Lord?' They replied, `Indeed, we believe in the message with which he has been sent.' But those who had arrogant assumption of superiority, said, `We deny that which you believe'." (Al-A'raf: 75-76). One should note that precisely the same situation arose in Makkah at the advent of the Holy Prophet Muhammad (may Allah's peace be upon him). The nation was divided into two factions and a conflict started between them. Therefore, this story fully applied to the conditions in which these verses were revealed.
Desc No: 59 That is, "Why do you hasten in asking for a torment instead of some good from Allah`?" The following saying of the chiefs of the Prophet Salih's people has been related at another place: "O Salih, bring that scourge with which you threaten us, if you really are one of the Messengers." (Al-A`raf:77).
Desc No: 60 One meaning of what they said is: "Your movement has proved to be an evil omen for us. Since you and your companions have revolted against the ancestral religion, one or the other calamity is befalling us almost daily, because our deities have become angry with us. In this sense, this saying is similar to the sayings of most of those polytheistic nations who regarded their Prophets as ominous. In Surah Ya Sin, for instance, a nation has been mentioned, which said to its Prophet "We regard you as an evil omen for ourselves." (v. 18) The same thing was said by the Pharaoh's people about the Prophet Moses: "Whenever a good time came, they would say, `This is but our due', and when there was a bad time, they would ascribe their calamities to Moses and his companions." (AIA`raf 130) Almost similar things were said in Makkah about the Holy Prophet also. The other meaning of their saying is this: "Your advent has stirred up divisions in our eation. Before this we were a united people, who followed one religion. Your ominous coming has turned brother against brother, and separated son from father. " This very accusation was being brought against the Holy Prophet by his opponents over and over again. Soon after he started his mission of inviting the people to the Faith, the delegation of the chiefs of the Quraish, who went to Abu Talib, had said, "Give up to us this nephew of yours: he has opposed your religion and your forefathers' religion and has sown discord among your people, and has held the whole nation as foolish." (Ibn Hisham, Vol. I. p. 285). On the occasion of Hajj, when the disbelievers of Makkah feared that the visitors from outside might be influenced by the Holy Prophet, they held consultations and decided to approach the Arab tribes and tell them: "This man is a sorcerer, who by his sorcery separates son from his father, brother from his brother, wife from her husband, and man from his family." (Ibn Hisham, p. 289).
Desc No: 61 That is, "The truth is not that which you understand it to be. The fact which you have not yet realized is that my advent has put you to the test. Until my arrival you were following a beaten track in your ignorance. You could not recognize the truth from the falsehood; you had no criterion for judging the genuine from the counterfeit; your worst people were lording over your best people, who were rolling in the dust. But now a criterion has come against which you will all be judged and assessed. Now a balance has been set up publicly, which will weigh everybody according to his true worth. Now both the truth and the falsehood have been made manifest. Whoever accepts the truth will weigh heavy whether he was not being held even worth a farthing so far; and whoever persists in falsehood will not weigh a gramme even though he was being esteemed as the chief of the chiefs before this. Now the judgement will not be based on the nobility or otherwise of the family one came of, or the abundance of the means and resources that one possessed, or one's physical strength but on this whether one accepted the truth gracefully or preferred to remain attached to falsehood. " "
27.48. And there were in the city nine persons who made mischief in the land and reformed not. (Pickthall)
27.48. Und es waren in der Stadt neun einer Sippschaft, sie richteten Unheil auf der Erde an und taten nichts Gutes. (Ahmad v. Denffer)
27.48. Nun befanden sich in der Stadt neun Mitglieder einer Sippschaft, die auf der Erde Unheil stifteten und keine Besserung brachten. (Bubenheim)
27.48. In der Stadt gab es eine Bande mit neun Raufbolden, die Unheil anrichteten und nichts Gutes taten. (Azhar)
27.48. Und in der Stadt waren neun Menschen, die im Lande Verderben anrichteten und nichts gottgefällig Gutes taten. (Zaidan)
27.48. Nun war in der Stadt eine Gruppe von neun (Männern) (tis`atu, rahtin), die auf der Erde Unheil anrichteten und nicht für Frieden und Ordnung sorgten (wa-laa yuslihuuna). (Paret)
27.48. Und es waren in der Stadt neun Führer, die Unheil im Lande stifteten, und sie wollten nicht für Ordnung sorgen. (Rasul)
27.48. In der Stadt waren neun Männer, die im Land Verderben stifteten und keine Besserung brachten. (Périsset)
27.49. They said: Swear one to another by Allah that we verily will attack him and his household by night, and afterward we will surely say unto his friend: We witnessed not the destruction of his household. And lo! we are truthtellers. (Pickthall)
27.49. Sie sagten: "Schwört einander bei Allah: Ganz bestimmt tun wir ihm und seinen Angehörigen bei Nacht etwas an, dann sagen wir ganz bestimmt zu seinem Schutzfreund: Wir waren nicht anwesend bei der Vernichtung seiner Angehörigen, und wird sind ja bestimmt Wahrhafte." (Ahmad v. Denffer)
27.49. Sie sagten: "Schwört einander bei Allah: Wir werden ganz gewiß ihn und seine Angehörigen nachts überfallen, und hierauf werden wir zu seinem nächsten Verwandten sagen: ,Wir waren bei der Vernichtung seiner Angehörigen nicht zugegen, und wir sagen ganz gewiß die Wahrheit´." (Bubenheim)
27.49. Sie sagten einander: "Schwört bei Gott, dass wir ihn und seine Angehörigen bei Nacht töten werden, und seinem rechtlichen Erben werden wir sagen: §Wir haben nicht gesehen, wie seine Familie vernichtet wurde. Wir sagen dir die Wahrheit.§ " (Azhar)
27.49. Sie sagten: „Legt einen Schwur bei ALLAH ab, dass wir ihn und seine Familie nachts überfallen. Dann sagen doch wir seinem Wali: „Wir waren bei der Ermordung seiner Familie nicht anwesend, und gewiß, wir sind doch wahrhaftig!“ (Zaidan)
27.49. Sie sagten: "Schwört miteinander vor Allah: Wir werden bei Nacht über ihn und seine Angehörigen herfallen (und sie umbringen) und hierauf zu seinem (zur Blutrache verpflichteten) nächsten Verwandten sagen, daß wir beim Untergang seiner Familie nicht Zeugen waren, und daß wir die Wahrheit sprechen!" (Paret)
27.49. Sie sagten: "Schwört einander bei Allah, daß wir ihn (Salih) und seine Angehörigen gewiß bei Nacht überfallen und dann zu seinen Hinterlassenen sagen wollen: »Wir waren keine Zeugen vom Untergang seiner Familie, und wir reden bestimmt die Wahrheit.«" (Rasul)
27.49. Sie sagten: "Lasst uns bei Allah schwören, dass wir in der Nacht über ihn [Salih] und seine Angehörigen herfallen werden. Anschliessend werden wir zu seinem nächsten Verwandten sagen: 'Wir waren bei der Ermordung von (ihm und) seinen Angehörigen nicht anwesend, und wir sprechen die Wahrheit.'" (Périsset)