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77.5. den Ermahnung Überbringende

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Alle Suren anzeigen | alAnfal | 1-10 von 75 Ayaat, Seite 1/8

 

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Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen


Medina-Musshaf Seite 177

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Ibn Kathir Tabari Jalalain Qurtubi

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Ibn Kathir (NEU!) Jalalain ibn Abbas



8.1. Yas-aluunaka AAani al-anfali qulial-anfalu lillahi waalrrasuuli faittaquuAllaha waaslihuu dhata baynikum waatiiAAuuAllaha warasuulahu in kuntum mu/miniina

8.1. They ask thee (O Muhammad) of the spoils of war. Say: The spoils of war belong to Allah and the messenger, so keep your duty to Allah, and adjust the matter of your difference, and obey Allah and His messenger, if ye are (true) believers. (Pickthall)

8.1. Sie fragen dich nach den Beutegütern. Sag: Die Beutegüter sind für Allah und den Gesandten, also fürchtet Allah und bringt das zwischen euch in Ordnung, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr Gläubige seid. (Ahmad v. Denffer)

8.1. Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid! (Bubenheim)

8.1. Sie fragen dich nach der Beute. Sprich: "Die Beute gehört Gott und dem Gesandten." Ihr sollt Gott fürchten, gut zueinander sein und Gott und Seinem Gesandten gehorchen, wenn ihr wirklich gläubig seid." (Azhar)

8.1. Sie fragen dich nach den Al-anfal. Sag: ‚Al-anfal gehören ALLAH und dem Gesandten, also handelt Taqwa gemäß ALLAH gegenüber, schlichtet den Streit untereinander wieder und gehorcht ALLAH und Seinem Gesandten, wenn ihr Mumin seid. (Zaidan)

8.1. Man fragt dich nach der Kriegsbeute (? anfaal). Sag: Die Kriegsbeute kommt Allah und dem Gesandten zu. Fürchtet nun Allah, haltet Frieden untereinander (aslihuu zaata bainikum) und gehorchet Allah und seinem Gesandten, wenn (anders) ihr gläubig seid! (Paret)

8.1. Sie fragen dich nach der Beute. Sprich: "Die Beute gehört Allah und dem Gesandten. Darum fürchtet Allah und ordnet die Dinge in Eintracht unter euch und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr Gläubige seid." (Rasul)

8.1. Sie befragen dich über die (Kriegs)beute. Sprich: "Die (Kriegs)beute gehört Allah und Seinem Gesandten." Fürchtet also Allah, wahrt die Eintracht untereinander und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr Gläubige seid. (Périsset)



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Ibn Kathir Tabari Jalalain Qurtubi

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Ibn Kathir (NEU!) Jalalain ibn Abbas



8.2. Innama almu/minuuna alladhiinaidha dhukira Allahu wadschilat quluubuhum wa-idhatuliyat AAalayhim ayatuhu zadat-hum iimananwaAAala rabbihim yatawakkaluuna

8.2. They only are the (true) believers whose hearts feel fear when Allah is mentioned, and when the revelations of Allah are recited unto them they increase their faith, and who trust in their Lord; (Pickthall)

8.2. Die Gläubigen sind ja diejenigen wenn Allah genannt wird, deren Herzen bangen, und wenn ihnen Seine Zeichen verlesen weiden, es ihnen mehr an Glauben hinzufügt, und sie vertrauen auf ihren Herrn, (Ahmad v. Denffer)

8.2. Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, deren Herzen sich vor Ehrfurcht regen, wenn Allahs gedacht wird, und die, wenn ihnen Seine Zeichen verlesen werden, es ihren Glauben mehrt, und die sich auf ihren Herrn verlassen, (Bubenheim)

8.2. Die Gläubigen sind jene, deren Herzen erschüttert werden, wenn Gott erwähnt wird, die im Glauben gestärkt werden, wenn ihnen Seine Verse vorgetragen werden und jene, die sich ganz auf Gott verlassen. (Azhar)

8.2. Die Mumin sind außchließlich diejenigen, deren Herzen Ehrfurcht empfinden, wenn ALLAH erwähnt wird, und wenn ihnen Seine Ayat vorgetragen werden, lassen diese ihren Iman zunehmen, und sie üben Tawakkul ihrem HERRN gegenüber. (Zaidan)

8.2. Die Gläubigen sind Leute, deren Herz sich ängstigt, wenn Allah erwähnt wird (izaa zukira llaahu), und die es in ihrem Glauben noch bestärkt, wenn ihnen seine Verse verlesen werden, und die auf ihren Herrn vertrauen, (Paret)

8.2. Gläubig sind wahrlich diejenigen, deren Herzen erbeben, wenn Allah genannt wird, und die in ihrem Glauben gestärkt sind, wenn ihnen Seine Verse verlesen werden, und die auf ihren Herrn vertrauen. (Rasul)

8.2. Die (wahren) Gläubigen sind jene, deren Herzen erbeben, wenn Allah erwähnt wird. Sie werden in ihrem Glauben gestärkt, wenn ihnen Seine Verse verlesen werden, und sie vertrauen ihrem Herrn, (Périsset)



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Ibn Kathir Tabari Jalalain Qurtubi

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Ibn Kathir (NEU!) Jalalain ibn Abbas



8.3. Alladhiina yuqiimuuna alssalatawamimma razaqnahum yunfiquuna

8.3. Who establish worship and spend of that We have bestowed on them. (Pickthall)

8.3. Diejenigen, die das Gebet einrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, hergeben, (Ahmad v. Denffer)

8.3. die das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben. (Bubenheim)

8.3. Jene, die das Gebet verrichten und von dem spenden, was Wir ihnen gewährt haben. (Azhar)

8.3. Es sind diejenigen, die das rituelle Gebet ordnungsgemäß verrichten und vom Rizq gaben, dasWIR ihnen gewährten. (Zaidan)

8.3. (Leute) die das Gebet (salaat) verrichten und von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben, Spenden geben. (Paret)

8.3. Das sind jene, die das Gebet verrichten und von dem spenden, was Wir ihnen gegeben haben. (Rasul)

8.3. verrichten das Gebet und spenden von dem, was Wir ihnen gegeben haben. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 1 bis 3

They ask you concerning the bounties? Say, "The bounties belong to Allah and the Messenger. So fear Allah and set things aright among yourselves; obey Allah and His Messenger, if you are true believers." ( 1 ) True believers are only those whose hearts tremble with awe, whenever Allah is mentioned to them; whose faith increases ( 2 ) when the revelations of Allah are recited to them; who put their trust in their Lord, who establish Salat and spend in Our way out of what we have given them.

Desc No: 1
A dispute arose among the Muslims concerning the division of the spoils of victroy after the Battle of Badr, Allah used this opportunity for the benefit of the Muslims and gave instructions for the solution of the problems of peace and war.
As Badr was the first battle fought under the flag of Islam, naturally the Muslims were unaware of the Islamic laws about war and the problems, created by it. Some preliminary instructions had already been given in Surahs Al-Baqarah and Muhammad, but more instructions were needed for the "humanization of war", because their notions were still the same that they had during the pre-lslamic days. That is why according to the old usage each Muslim claimed to be the rightful owner of the spoils which came in his hand after the victory. But there were others, who had gone in pursuit of the enemy instead of plundering the spoils, They claimed that they, too, were entitled to a share of the spoils, for, they said, "If we had not pursued the enemies to a long distance, they would have come back and by a surprise attack turned the victory into a defeat". There were still others, who were standing guard for the Holy Prophet: they also claimed a share, saying that they had rendered the greatest service in the Battle by protecting the person of the Holy Prophet, for, without this, there could have been no victory at all. But the people of the first group who possessed the spoils, were adamant and were not amenable to any reason whatever; for them, possession was the strongest of all arguments. By and by, the dispute began to take a very serious turn.
It was at this psychological moment that Allah sent down Surah Al-AuFI and chose the same thorny problem for the introduction of the review of the Battle of Badr. And it is a miracle of the Divine Book that it solved the thorny problem in a few words. The very first sentence- "They ask you concerning the bounties?"-that introduced the problem contained its solution. The use of the Arabic word(anfal), bounties', instead of (ghana'im),spoils of victory', provided the answer to the problem. The word(anfal) is the plural of ,(nafl). It means something which is in addition to the thing to which one is entitled by right. When that something is from the servant, it denotes the additional service to what is obligatory on the servant, but when it is from the master it denotes the additional reward which is bestowed on the servant as a bounty over and above to what the servant is entitled. The verse, therefore, implies: "Are you having a dispute concerning the bounties of Allah? If these are not the spoils of victory, but the bounties of Allah, who arc you to decide about their division? It is for the Giver of the bounties to decide whom to give and how much. "
This conception of the spoils of victory helped to bring about a great moral reform in the attitude towards war. Muslims do not go to war for the sake of material gains but for the sake of reforming the moral and social evils in the world in accordance with the principles of the Truth; and that they wage war only when the opposing forces make it impossible for them to carry out the reform work by means of preaching and teaching. Therefore the reformers must keep in view only that aim and object and not the material gains that may be bestowed on them by Allah as His bounties. That is why the Muslims were warned after the very first battle for the cause of Islam to guard themselves against the material gains of the battle lest these should become the sole aim and object of the fight.
This also brought about a great reform in connection with the division of the spoils of war. Formerly these spoils became the property of anyone who got possession of them, or of the commander or of the king who became the owner of the whole of them. In the first case, the selfishness of the soldiers of the victorious army led to a bitter competition for the grabbing of spoils and sometimes even brought about a civil war with all its horrible consequences. In the second case, the soldiers would resort to pilfering, which would degrade them to the low level of thieves. The Qur'an reformed these evils by declaring the spoils of war to be the property of Allah and His Messenger, and then further on in v. 41 by laying down equitable shares for its fair division. The first reform demanded that all these spoils, be they worth much or little, should be brought at one place before the chief commander. Then by the second reform, one-fifth of this should be kept for the Islamic State for the cause of Allah and for the help of the poor, and the remaining part should be divided among all those who had taken part in the battle. In this way the evils of the age of "ignorance" were reformed to the satisfaction of all.
Here this subtle point should also be kept in view: the Qur'an leaves the problem of the division after declaring that these bounties belong to Allah and the Messenger, and does not even touch it so that the minds should first be prepared for obedience and its acceptance: Then in v. 41 it gives the Command for the division of the spoils. That is why these have been called the `bounties' here and the `spoils' of war in v. 41.  

Desc No: 2
This implies that a man's Faith increases on every occasion he acknowledges the Revelations of Allah to be true, and submits to them. Most surely his Faith increases and grows, whenever he surrenders himself to the Book of Allah and to the teachings of the Holy Prophet though they may be against his own desires, his opinions, his conceptions, his theories, his habits, his interests, his lusts, his comforts, his affections and his friendships. For, instead of changing the teachings, he changes himself in accordance with the Commands of Allah and the instructions of the Holy Prophet, and accepts them for his guidance. In contrast to this, if a believer hesitates to accept these, his Faith begins to decrease and fade away.
This also shows that Faith is not something that is incapable of growth and increase and which always remains in one and the same state, but it is capable of both improvement and decay. Every denial of the Truth corrupts its quality, and likewise every acknowledgement and acceptance improves it. But as far as the grading of the rights and ranks of the people, according to the acceptance or denial of the Truth, is concerned, all the Muslims shall be placed in one and the same position, and likewise the non-Muslims. In the lslamic society, the legal rights and obligations of all the Muslims shall be the same, irrespective of the differences in the quality of the Faith. In the same way, the non-Muslims shall be Zimmis or belligerents or allies of the same rank, irrespective of the quality of their denial of the Islamic Faith.  "




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8.4. Ola-ika humu almu/minuuna haqqanlahum daradschatun AAinda rabbihim wamaghfiratun warizqunkariimun

8.4. Those are they who are in truth believers. For them are grades (of honor) with their Lord, and pardon, and a bountiful provision. (Pickthall)

8.4. Diese, sie sind die Gläubigen, in Wahrheit, es gibt Ränge für sie bei ihrem Herrn, und Verzeihung und edelmütige Versorgung. (Ahmad v. Denffer)

8.4. Das sind die wahren Gläubigen. Für sie gibt es bei ihrem Herrn Rangstufen und Vergebung und ehrenvolle Versorgung. (Bubenheim)

8.4. Sie sind die wahren Gläubigen. Bei ihrem Herrn kommen ihnen hohe Rangstufen zu, ihnen werden Vergebung und edle Gaben zuteil. (Azhar)

8.4. Diese sind die wahren Mumin. Für sie sind hohe Stellungen bei ihrem HERRN bestimmt, Vergebung und edles Rizq. (Zaidan)

8.4. Das sind die wahren Gläubigen. Sie haben (dereinst) bei ihrem Herrn (besondere) Rangstufen und Vergebung und vortrefflichen Unterhalt (rizq kariem) (zu erwarten). (Paret)

8.4. Diese sind die wahren Gläubigen. Sie genießen (die hohe) Wertschätzung ihres Herrn sowie Vergebung und eine ehrenvolle Versorgung. (Rasul)

8.4. Das sind die wahren Gläubigen. Ihnen werden bei ihrem Herrn (hohe) Rangstufen zuteil, sowie Vergebung und eine grosszügige Belohnung. (Périsset)



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8.5. Kama akhradschaka rabbuka min baytika bialhaqqiwa-inna fariiqan mina almu/miniina lakarihuuna

8.5. Even as thy Lord caused thee (Muhammad) to go forth from thy home with the Truth, and lo! a party of the believers were averse (to it), (Pickthall)

8.5. Wie dein Herr dich aus deinem Haus herausziehen ließ mit der Wahrheit, und einer Gruppe von den Gläubigen war es bestimmt zuwider. (Ahmad v. Denffer)

8.5. So wie dein Herr dich aus deinem Haus hinausziehen ließ mit der Wahrheit, während es einer Gruppe der Gläubigen wahrlich zuwider war, (Bubenheim)

8.5. Gott führte dich einst um der Wahrheit willen aus deinem Haus hinaus, während es einigen Gläubigen zuwiderlief. (Azhar)

8.5. (Ihre Abneigung gegen diese Einteilung von Al-anfal ist) genauso (wie damals), als dein HERR dich aus deiner Wohnstätte mit der Wahrheit herausführen ließ, während eine Gruppe von den Mumin gewiss dem doch abgeneigt war. (Zaidan)

8.5. (Du erinnerst dich doch) wie dein Herr dich mit der Wahrheit aus deinem Haus herauskommen ließ, während einige von den Gläubigen dagegen waren (Paret)

8.5. Dies (genauso), wie dein Herr dich in gerechter Weise aus deinem Hause führte, während ein Teil der Gläubigen abgeneigt war. (Rasul)

8.5. Dein Herr liess dich im Namen der Wahrheit von deinem Haus (in den Kampf) aufbrechen, trotz des Widerwillens einiger Gläubigen. (Périsset)



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8.6. Yudschadiluunaka fii alhaqqibaAAda ma tabayyana kaannama yusaquuna ilaalmawti wahum yandhuruuna

8.6. Disputing with thee of the Truth after it had been made manifest, as if they were being driven to death visible. (Pickthall)

8.6. Sie streiten mit dir über die Wahrheit, nachdem sie ihnen klar gemacht wurde, als ob sie zum Sterben hingetrieben würden und sie zuschauen würden. (Ahmad v. Denffer)

8.6. und sie mit dir über die Wahrheit stritten, nachdem (es) klargeworden war, als ob sie in den Tod getrieben würden, während sie zuschauten. (Bubenheim)

8.6. Sie streiten mit dir über die Wahrheit, nachdem sie ihnen klar geworden war, als ob sie in den Tod, den sie gleichsam mit ihren Augen sahen, getrieben würden. (Azhar)

8.6. Sie disputieren mit dir über das Wahre, nachdem es ihnen sichtbar wurde, als würden sie in den Tod hineingetrieben, während sie (ihn) sehen. (Zaidan)

8.6. und mit dir über die Wahrheit stritten, nachdem sie (bereits) klar geworden war. (Sie gebärdeten sich dabei) als ob sie mit offenen Augen in den Tod getrieben würden. (Paret)

8.6. Sie streiten mit dir über die Wahrheit, nachdem sie (ihnen) doch deutlich kund geworden ist, als ob sie in den Tod getrieben würden und (ihn) vor Augen hätten. (Rasul)

8.6. Sie streiten mit dir über die Wahrheit, nachdem sie ihnen verdeutlicht wurde, als ob sie (durch den Kampf) in den Tod getrieben würden und diesen (bereits) vor Augen hätten. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 4 bis 6

Such people are indeed true believers; they have high ranks with their Lord and forgiveness for their sins ( 3 ) and most generous provisions. (Now in regard to the spoils the same thing is happening again which happened when) your Lord had brought you forth from your home with the Truth, for some of the Believers were very much averse to it: they were arguing with you concerning the truth, though it had become quite evident; they were filled with awe as if they were being driven towards death with their eyes wide open. ( 4 )

Desc No: 3
The promise, that the shortcomings of the believers shall be forgiven, gives great solace to them, for everyone, however great and good he may be, is liable to commit offences and it is not at all possible that a human being will always do such deeds as conform in every case to the highest standard and are absolutely free from defect, deficiency and fault. Allah, however, shows one of His greatest blessings to those who perform obligatory duties, and forgives their shortcomings by His grace, and rewards His servants with a far greater recompense than the one they deserve. Otherwise, if His rule had been to reward and punish each and every virtue and vice separately, then even the most righteous people could not have escaped punishment. 

Desc No: 4
The verse may mean either of the two things: as translated it means at that time the Truth required that they should go to the fight but they were afraid of this; and now the Truth required that they should not argue concerning the spoils of war and wait for the Command, but they did not seem to submit to this for the sake of the Truth. The second meaning will be this: "In the Battle of Badr, you have seen with your own eyes the good results of following the Truth. Although you were afraid of going to the fight as if you were being driven towards death, yet by obeying Allah and His Messenger, you won a great victory: likewise, if you now abide by the Truth in regard to the division of the spoils and submit to the Command of Allah and obey the decision of the Holy Prophet instead of yielding to the desires of your hearts, you will see good results with your own eyes" .
Incidentally, verses 5-6 refute all those traditions about the Battle of Badr that are related in the books on the life of the Holy Prophet and his wars. They say that the real plan of the Holy Prophet and his followers was to plunder the caravan and accordingly they had marched out of AI-Madinah for the same purpose. But when they had travelled some distance, they learnt that an army of the Quraish was corning for the protection of the caravan, and they held a council to decide whether to attack the caravan or the army. The Qur'an, however, contradicts this. It says that Allah brought forth the Holy Prophet from his home with the Truth at the very beginning and he had this Truth before him that they should meet the army of the Quraish in a decisive battle. For these consultations were held before they had started from AI-Madinah and not after. It was then that some Muslims were arguing with the Holy Prophet concerning the Truth that they should go to meet the army of the Quraish, though it had become quite evident to them. That was why these people felt as though they were being driven towards death, when they were commanded to march out of Al-Madinah at the very start of the expedition.  "




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8.7. Wa-idh yaAAidukumu Allahu ihdaaltta-ifatayni annaha lakum watawadduunaanna ghayra dhati alschschawkati takuunu lakumwayuriidu Allahu an yuhiqqa alhaqqa bikalimatihiwayaqtaAAa dabira alkafiriina

8.7. And when Allah promised you one of the two bands (of the enemy) that it should be yours, and ye longed that other than the armed one might be yours. And Allah willed that He should cause the Truth to triumph by His words, and cut the root of the disbelievers; (Pickthall)

8.7. Und als Allah euch versprach, daß eine der zwei Gruppen für euch ist, und ihr hattet es lieber, daß die andere als die bewaffnete für euch wäre, und Allah möchte, daß die Wahrheit verwirklicht wird mit Seinen Worten und die Wurzel der Glaubensverweigerer abgeschnitten wird, (Ahmad v. Denffer)

8.7. Und als Allah euch versprach, daß die eine der beiden Gruppen euch gehören sollte, und ihr (es) lieber gehabt hättet, daß diejenige ohne Kampfkraft euer sein sollte! Aber Allah will mit Seinen Worten die Wahrheit bestätigen und die Rückkehr der Ungläubigen abschneiden, (Bubenheim)

8.7. Gott versprach euch den Sieg über eine bestimmte von zwei Scharen; ihr aber wünschtet die andere, die nicht bewaffnet war, zu besiegen. Gott aber will die Wahrheit, wie Seine Worte es verkünden, durchsetzen und die Wurzel der Ungläubigen ausrotten. (Azhar)

8.7. Und (erinnere daran), als ALLAH euch versprochen hat, dass eine der beiden Gruppen euch gehören wird. Jedoch ihr wünschtet gerne, dass die nicht kampfbereite (Gruppe) euch gehörte. Doch ALLAH will dem Wahren mit Seinen Worten zur Geltung verhelfen und die Kafir ausrotten. (Zaidan)

8.7. Und (damals) als Allah euch versprach, daß die eine Gruppe euch zufallen werde, und ihr wünschtet, daß diejenige ohne Kampfkraft (ghaira zaati sch-schaukati) für euch bestimmt sei! Aber Allah wollte durch seine Worte der Wahrheit zum Sieg verhelfen und die Ungläubigen ausrotten, (Paret)

8.7. Und damals verhieß Allah euch von einer der beiden Scharen, sie solle euch zufallen, und ihr wünschtet, daß diejenige ohne Kampfkraft für euch bestimmt sei; Allah aber will, daß die Wahrheit durch Seine Worte vollbracht werde und daß die Wurzel der Ungläubigen ausgerottet werde , (Rasul)

8.7. Und (erinnere daran,) als Allah euch versprach, dass eine der beiden Scharen in eure Hände fallen würde, da habt ihr gewünscht, dass es die unbewaffnete sei. Aber Allah wollte durch Seine Worte die Wahrheit siegen lassen und die Wurzel der Ungläubigen trennen. (Périsset)



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8.8. Liyuhiqqa alhaqqa wayubtilaalbatila walaw kariha almudschrimuuna

8.8. That He might cause the Truth to triumph and bring vanity to naught, however much the guilty might oppose; (Pickthall)

8.8. Damit die Wahrheit verwirklicht wird und das Nichtige zunichte gemacht wird, und wenn es den Verbrechern zuwider ist. (Ahmad v. Denffer)

8.8. um die Wahrheit zu bestätigen und das Falsche zunichte zu machen, auch wenn es den Übeltätern zuwider ist. (Bubenheim)

8.8. Damit Er die Wahrheit durchsetzt und die Lüge null und nichtig macht, auch wenn die Frevler es hassen. (Azhar)

8.8. ER wird gewiss dem Wahren zur Geltung verhelfen und das für nichtig Erklärte annullieren, selbst dann, wenn die schwer Verfehlenden dem abgeneigt sind. (Zaidan)

8.8. um der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen und Lug und Trug zunichte zu machen, auch wenn es den Sündern zuwider war. (Paret)

8.8. damit Er die Wahrheit an den Tag bringe und den Trug zunichte mache, mag es den Sündern auch zuwider sein. (Rasul)

8.8. (Damit hat Er) die Wahrheit bestätigt und das Falsche widerlegt, auch wenn dies den Schuldigen (des Unglaubens) zuwider ist. (Périsset)

Tafsir von Maududi für die Ayaat 7 bis 8

Remember the occasion when Allah was holding out to you the promise that one of the two hosts ( 5 ) would fall to you: you wished the weaker host should fall to you ( 6 ) : but Allah willed to prove by His words the Truth to be truth and to cut across the roots of the disbelievers so that the Truth should come out as truth and falsehood should be proved to be falsehood, even though the evil-doers did not like it. ( 7 )

Desc No: 5
That is, the trade caravan, or the army of the Quraish. 

Desc No: 6
That is, the trade caravan, that was accompanied by a guard band numbering between thirty and forty. 

Desc No: 7
This makes it clear that the march of the army of the Quraish towards AI-Madinah amounted to a challenge from the system of 'ignorance' to the system of Islam, as stated in the Introduction to this Surah. Allah willed that the Muslims should accept that challenge and fight a decisive battle for the survival of Islam in Arabia. If the Muslims had not marched out boldly on that occasion, they would have lost all chances of their survival. Their bold march and victory at Badr in the very first battle crushed the power of the Quraish and created such favourable conditions for Islam that after this it went on defeating the system of "ignorance".  "




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8.9. Idh tastaghiithuuna rabbakum faistadschabalakum annii mumiddukum bi-alfin mina almala-ikatimurdifiina

8.9. When ye sought help of your Lord and He answered you (saying): I will help you with a thousand of the angels, rank on rank. (Pickthall)

8.9. Und als ihr euren Herrn um Hilfe gerufen habt, da hat Er euch geantwortet: Ich bin euer Helfer, mit tausend von den Engeln als Hintermännern! (Ahmad v. Denffer)

8.9. (Gedenke) als ihr euren Herrn um Hilfe anrieft. Da erhörte Er euch: "Ich werde euch mit Tausend von den Engeln unterstützen, hintereinander reitend." (Bubenheim)

8.9. Als ihr euren Herrn um Hilfe anflehtet, erhörte Er eure Bitte: "Ich unterstütze euch mit tausend Engeln, die in Reihen aufeinander folgen." (Azhar)

8.9. (Und erinnere daran), als ihr euren HERRN um Hilfe gebeten habt und ER euch dann erhört hat: ‚Gewiß, ICH werde euch mit tausend Engeln reihenweise Verstärkung gewähren.‘ (Zaidan)

8.9. (Damals) als ihr euren Herrn um Hilfe anriefet! Da erhörte er euch (und versprach): Ich werde euch mit tausend Engeln nacheinander unterstützen (bereit, in den Kampf einzugreifen). (Paret)

8.9. Da ihr zu eurem Herrn um Hilfe schriet, und Er euch erhörte und versprach: "Ich will euch mit eintausend Engeln nacheinander beistehen." (Rasul)

8.9. Und (erinnere daran,) als ihr euren Herrn um Hilfe riefet, da erhörte Er euch: "Ich werde euch mit tausend Engeln beistehen, die hintereinander herströmen." (Périsset)



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8.10. Wama dschaAAalahu Allahu illabuschra walitatma-inna bihi quluubukum wama alnnasruilla min AAindi Allahi inna Allaha AAaziizunhakiimun

8.10. Allah appointed it only as good tidings, and that your hearts thereby might be at rest. Victory cometh only by the help of Allah. Lo! Allah is Mighty, Wise. (Pickthall)

8.10. Und Allah hat es nur eine gute Kunde gemacht, und damit eure Herzen dadurch beruhigt sind, und es gibt keinen Sieg außer von Allah, Allah ist ja mächtig, weise. (Ahmad v. Denffer)

8.10. Allah machte es nur zu einer frohen Botschaft und damit eure Herzen dadurch Ruhe fänden. Der Sieg kommt ja nur von Allah. Gewiß, Allah ist Allmächtig und Allweise. (Bubenheim)

8.10. Das hat euch Gott gewiss als freudige Ankündigung gewährt, damit eure Herzen zuversichtlich werden und ihr innere Ruhe empfindet. Der Sieg kommt nur von Gott. Gottes Allmacht und Weisheit sind unermesslich. (Azhar)

8.10. Und ALLAH hat dies außchließlich als frohe Botschaft vollbracht und damit eure Herzen Ruhe finden. Und den Sieg verleiht nur ALLAH. Gewiß, ALLAH ist allwürdig, allweise. (Zaidan)

8.10. Und Allah machte es nur zu dem Zweck, (euch) eine frohe Botschaft zukommen zu lassen, und daß ihr euch dadurch ganz sicher fühlen solltet. Der Sieg kommt von Allah allein. Er ist mächtig und weise. (Paret)

8.10. Allah sagte dies nur als frohe Botschaft, damit eure Herzen sich beruhigten. Jedoch die Hilfe kommt von Allah allein; wahrlich, Allah ist Erhaben, Allweise ; (Rasul)

8.10. Allah tat dies, als frohe Ankündigung (eures bevorstehenden Sieges) und um eure Herzen zu beruhigen. Der Sieg kommt allein von Allah, denn Allah ist der Allmächtige, der Allweise. (Périsset)



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