Quran
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7.14. Er sagte: "Gewähre mir Aufschub bis zu dem Tag, da sie auferweckt werden." [ alA'raf:14 ]
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Übersicht Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen |
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Ansicht der Ahadith
1-8 von 8 Ahadith, Seite 1/1 |
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Kapitel: 32, Nummer: 1 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen Qur’an: Allah, der Erhabene, spricht: „Und fasse dich in Geduld mit denen, die ihren Herrn morgens und abends anrufen im Trachten nach Seinem Angesicht, und wende deine Augen nicht von ihnen ab, um nach irdischen Verlockungen zu trachten." (18:28) Es überliefert Haritha ibn Wahb (r), dass er den Gesandten Allahs (s) sagen hörte: „Soll ich euch erzählen, wer die Bewohner des Paradieses sind? Es ist jeder, der als schwach und geringschätzig betrachtet wird und der, wenn er einen Eid unter Berufung auf Allah leistet, ihn dann auch erfüllt. Jetzt werde ich euch erzählen, wer die Personen sind, die für die Hölle bestimmt sind: Es ist derjenige, der unwissend, unverschämt, stolz und arrogant ist." (Al-Bukhari und Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 2 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Abul-Abbas Sahl ibn Sa'd as-Sa'idi (r) erzählte folgendes: Einst saßen wir bei dem Propheten (s), als ein Mann an uns vorbeiging. Der Prophet (s) fragte einen von uns: „Was denkst du von diesem Mann?" Er antwortete: „Ich denke, er ist ein edler Herr. Bei Allah, er kann erfolgreich um die Hand jeder Frau bitten, ohne dass man ihn zurückweist, und für jeden erfolgreich Fürsprache einlegen." Der Gesandte Allahs (s) schwieg. Danach kam ein anderer vorbei, und der Gesandte Allahs (s) fragte jenen Mann wieder: „Und was denkst du über diesen?" Er antwortete: „Oh Gesandter Allahs! Das ist irgendein armer Muslim! Bei Allah, man wird ihn ablehnen, wenn er um die Hand einer Braut bitten sollte, und ihn zurückweisen, wenn er für jemanden sprechen sollte, und kein Mensch würde ihm zuhören." Daraufhin sprach der Gesandte Allahs (s): „Dieser (arme Muslim) ist (in der Waagschale Gottes) besser als alle Bewohner der Erde des anderen Typs." (Al-Bukhari und Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 3 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Abu Said al-Khudri (r) berichtet, dass der Prophet (s) sagte: „Der Paradiesgarten und das Höllenfeuer stritten sich um den Vorrang (bei Gott). Da sagte das Höllenfeuer: „In mir sind die Tyrannen und die ungerechten Hochmütigen", und der Paradiesgarten erwiderte: „Und in mir leben die Armen und die zu Unrecht verurteilten." Da fällte Allah Sein Urteil (unter ihnen) und sprach: „Du bist der Paradiesgarten, Meine Barmherzigkeit; durch dich erweise Ich Meine Gnade wem Ich will. Und du bist das Höllenfeuer, Meine Strafe; mit dir strafe Ich, wen Ich will; und es obliegt Mir euch beiden gegenüber, euch randvoll zu machen." (Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 4 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Am Tag des Gerichts wird ein großer, fetter Mann vor Allah stehen, doch wird er (in der Waagschale Gottes) nicht einmal so viel wie der Flügel einer Mücke wiegen." (Al-Bukhari und Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 5 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Abu Huraira (r) berichtet, dass eine schwarze Frau oder ein Junge für die Abfallbeseitigung in der Moschee sorgte. Eines Tages vermisste ihn oder sie der Prophet (s) und er fragte nach ihm oder ihr. Man sagte zu ihm, er oder sie sei gestorben. Er sagte: „Warum hat man mir nicht Bescheid gesagt?" Als die Anwesenden staunten, da sie diese Person gering schätzten, sagte er: „Nun zeigt mir das Grab der oder des Verstorbenen!" Als man ihm das Grab zeigte, sprach er: „Diese Gräber sind voll Dunkelheit für ihre Insassen, und Allah erleuchtet sie für ihre Bewohner durch meine Gebete für sie." (Al-Bukhari und Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 6 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Manche Diener Allahs, mit wirrem Haar, staubig (von der Reise) und (an der Türe) nicht willkommen, werden von Ihm erhört und ihre Bitten mit Gewissheit erfüllt." (Muslim)
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Kapitel: 32, Nummer: 7 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Usama (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: „Als ich (in der Mi'radsch-Nacht) *** an der Pforte des Paradieses stand, beobachtete ich, dass die meisten von denen, die eintraten, arme Leute waren. Den reichen Leuten war der Eintritt verwehrt worden. Danach wurden die Leute, die zum Höllenfeuer verdammt waren, dorthin befohlen, und ich bemerkte, dass die Mehrheit von ihnen Frauen waren." (Al-Bukhari und Muslim) *** Mi'radsch ist die Himmelsreise des Propheten am 27. Radschab, die er von Jerusalem aus unternommen hat.
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Kapitel: 32, Nummer: 8 |
Kapitel: Vorzug der Schwachen unter den Muslimen und der Unbedeutenden von den Armen
Es erzählte Abu Huraira (r), dass der Prophet (s) berichtete: Man sagt, Nur drei Personen sprachen in der Wiege: Jesus, der Sohn der Maria ***, und das Dschuraidsch zugeschobene Neugeborene: Dschuraidsch war ein (jüdischer) Einsiedler, der sich eine Mönchszelle baute und darin ein zurückgezogenes Leben führte. Eines Tages, als er sich seinen Gebeten hingegeben hatte, kam seine Mutter und rief ihn: „Dschuraidsch!" Er antwortete: „Oh Herr meiner Mutter und meiner Gebete." Und er setzte seine Gebete fort, und seine Mutter ging weg. Am nächsten Tag kam seine Mutter wieder und rief ihn: „Dschuraidsch." Und wieder bat er: „Oh Herr meiner Mutter und meiner Gebete." Und er betete weiter. Die Mutter kam am dritten Tag und rief ihren Sohn: „Dschuraidsch!" Dschuraidsch betete erneut zu Allah: „Oh Herr meiner Mutter und meiner Gebete." Und er blieb eifrig bei seinem Gebet. Da rief seine Mutter: „Allah! Lass ihn nicht sterben, bevor er die Gesichter der Huren erblickt hat!" Im Volk Israel wurden Dschuraidsch und seine Hingabe berühmt und bildeten einen Hauptgesprächsstoff in den Unterhaltungen. Es gab eine Dirne, deren Schönheit sprichwörtlich war. Sie sagte: „Wenn ihr möchtet, kann ich Dschuraidsch in einen Skandal verwickeln." Sodann versuchte sie, ihn zu verführen, aber Dschuraidsch schenkte ihr keine Beachtung. Dann näherte sie sich einem Schäfer, der nahe der Klause von Dschuraidsch lebte, gab sich ihm hin und wurde schwanger von ihm. Als ihr Kind geboren war, behauptete sie, es sei von Dschuraidsch. Die Leute des Volkes Israel kam zu Dschuraidsch, erniedrigten ihn, zerrten ihn aus seiner Klause, zerstörten sie und fingen an, ihn zu schlagen. Er fragte: „Was wollt ihr?" Sie sagten: „Du hast Ehebruch begangen mit dieser Dirne, und sie hat dein Kind geboren." Er sagte: „Wo ist das Kind?" Sie brachten es ihm. Er sagte: „Lasst mich jetzt allein, so dass ich beten kann." Dann betete er, und als er seine Gebete beendet hatte ging er zu dem Kind, piekste es auf den Bauch und fragte: „Wer ist dein Vater, mein Kleiner?" Das Kind antwortete: „Soundso, der Schäfer." Da wandten sich alle Dschuraidsch zu, küssten ihn, suchten seine Segnung und sagten: „Wir werden deine Klause aus Gold bauen." Dschuraidsch aber sagte: „Baut sie aus Lehm, wie sie war." Und sie bauten sie so. Der dritte Fall war der eines Kindes, das von seiner Mutter gestillt wurde. Zu der Zeit kam ein Mann vorbei, der ein schnelles und schönes Pferd ritt, und feine Kleidung trug. Die Mutter betete: „Oh Allah, mach doch meinen Sohn wie diesen Mann." Das Kind ließ die Brust seiner Mutter los, bewegte sein Gesicht, schaute den Mann an und sagte: „Oh Allah, mach mich nicht wie diesen Mann." Dann drehte es sich wieder der Brust seiner Mutter zu und nahm das Nuckeln wieder auf. Hier machte der Prophet (s) das Nuckeln eines Kindes vor, indem er seinen Zeigefinger in den Mund steckte und daran sog. Dann fuhr er fort: Dann kamen einige Leute vorbei, und die Männer schlugen eine Sklavin, um sie wegen begangenen Ehebruchs und wegen Diebstahls zu züchtigen; als Antwort darauf rief sie: „Allah ist für mich genug, und ein vorzüglicher Beschützer ist Er." Die Mutter betete: „Oh Allah, mach meinen Sohn nicht wie sie." Daraufhin verharrte das Baby vom Nuckeln, schaute sich die junge Frau an und sagte: „Oh Allah, mach mich wie sie." Jetzt begann ein Zwiegespräch zwischen der Mutter und dem Kind. Sie sagte: „Eine schöne Person kam vorbei, und ich betete: 'Oh Allah, mache meinen Sohn wie ihn.` Du aber sagtest: 'Oh Allah, mache mich nicht wie ihn.' Dann kamen ein paar Leute mit einer Sklavin vorbei, die sie schlugen, wobei sie sie wegen Ehebruchs und Diebstahls anklagten. Ich bat: 'Oh Allah, mach meinen Sohn nicht wie sie.' Doch du sagtest: 'Oh Allah, mach mich wie sie.'„ Der Junge antwortete: „Der Mann war eine grausame Person, darum habe ich widersprochen und gesagt: 'Oh Allah, mach mich nicht wie ihn.' Diese sagten zu ihr: „Du begingst Ehebruch." Tatsächlich hatte sie aber keinen begangen. Sie behaupteten: „Du hast gestohlen." Tatsächlich hatte sie aber nicht gestohlen. Daher sagte ich: „Oh Allah, mache mich wie sie." (Al- Bukhari und Muslim) *** Auf Arabisch: Isa ibn Maryam.
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