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32.11. Sag: Abberufen wird euch der Engel des Todes, der mit euch betraut ist, hierauf werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht. [ asSagda:11 ]
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Übersicht Kapitel: Die Einnahme für die Sache Allahs |
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Ansicht der Ahadith
13-24 von 56 Ahadith, Seite 2/5 |
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Kapitel: 32, Nummer: 1014 |
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und
Heil auf ihm, hat einen Kampftrupp nach Nadschd hin entsandte, und ich war mit ihnen. Sie
haben viele Kamele als Kriegsbeute genommen. Der Anteil (jedes Kämpfers) war zwölf oder elf
Kamele. Jedem wurde ein extra Kamel als Kriegsbeute gegeben.
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Kapitel: 32, Nummer: 1015 |
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, gab uns eine reichliche Kriegsbeute außer unserem Anteil von dem
Fünftel. Ich habe eine alte Kamelin getroffen.
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Kapitel: 32, Nummer: 1016 |
Abu Qatada, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Wir gingen mit dem Gesandten
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, im Jahr der Schlacht von Hunain zum Kampf heraus. Als
wir den Feinden begegneten, erlitten die Muslime eine Niederlage. Ich sah einen Mann von den
Götzendienern, der einen Mann von den Muslimen überwältigte. Ich nährte mich ihm an, bis ich
zu ihm von hinten kam. Ich schlug ihn auf seinen Schulter. Er kam mir näher und packte mich zu
heftig, dass ich davon den Geruch des Todes schnupfte. Dann starb er und ließ mich gehen. Da
holte ich `Umar Ibnal Khattab nach. Er (`Umar Ibnal Khattab) sagte: (Wie wird die Beute unter
den Leuten verteilt?) Ich sagte: (Wie Allah uns befahl.) Die Leute kehrten zurück. Der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, setzte sich und sagte: Wer einen (von den Ungläubigen)
getötet und einen Beweis dafür gehabt hat, der darf seine Sachen (Waffen, Kleidung und
Reittier) nehmen. Da stand ich auf und sagte: (Wer legt Zeugnis für mich ab?) Dann saß ich. Er
(der Prophet) wiederholte, was er sagte. Da stand ich auf und sagte: (Wer legt Zeugnis für mich
ab?) und dann saß ich. Er sagte dasselbe zum drittenmal. Ich stand auf. Da sagte der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm: (Was ist los mit dir, Abu Qatada?) Ich erzählte es ihm,
was geschehen war. Da sagte einer von den Leuten: (Er sagte die Wahrheit, o Gesandter Allahs.
Die persönlichen Sachen jenes Toten sind bei mir. So gib ihm seinen Anteil an der Beute!) Abu
Bakr Al-Siddieq sagte: Nein! Bei Allah, keiner von den Löwen (Kämpfern) Allahs, der für Allah
und für seinen Gesandten kämpft, ist damit einverstanden, dir seinen Anteil an der Beute zu
geben. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Er (Abu Bakr) hat recht. Gib
ihm (Abu Qatada) die Sachen des Toten. Er (der Mann) gab sie mir (Abu Qatada). Ich verkaufte
den Schild gegen einen Garten in Banu Salama. Dieser Garten war mein erster Besitz, nachdem
ich mich zum Islam bekannt hatte.
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Kapitel: 32, Nummer: 1017 |
`Abdu-r-Rahman Ibn `Auf, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Als ich am Tage der
Schlacht von Badr in der Reihe der Kämpfer stand, blickte ich jeweils auf meiner rechten und
linken Seite zwei Jungen von den Ansar. Ich hoffte, dass ich zwischen zwei stärkeren Jungen
stände (er bangte um ihr Leben). Einer von den beiden gab mir einen Wink und sagte: Onkel!
Weißt du, wo Abu Gahl (bei den Gegnern) steht? Ich sagte: Ja, aber Sohn meines Bruders! Was
willst du mit ihm tun? Er sagte: Mir wurde gesagt, dass er den Gesandten Allahs, Allahs Segen
und Heil auf ihm, schimpft. Bei Dem, in Dessen Hand mein Leben ist, falls ich ihn sehe, lasse
ich ihn nicht, bis einer von uns, dem der Tod zuerst vorgeschrieben ist, umgebracht wird. Ich
bewunderte es. Dann gab mir auch der andere einen Wink und sagte dasselbe. Es dauerte nicht
lange, bis ich Abu Gahl sich unter den Leuten bewegen sah. Ich sagte: Seht ihr nicht? Das ist
euer Mann, nach dem ihr fragt. Sie griffen nun einander vor, gingen auf ihn heftig los und
erschlugen ihn mit ihren Schwertern und brachten ihn um. Dann gingen sie zum Gesandten
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, und teilte ihm es mit. Da sagte er: Habt ihr eure
Schwerter gereinigt? Sie sagten: Nein! Er blickte die beiden Schwerter und sagte: Ihr beide habt
ihn umgebracht. Dann hat er beschlossen, dass die Waffe, Hab und Gut von Abu Gahl auf Mu`az
Ibn `Amr Ibnal Gamuh zurückgeführt müssen. Die beiden Männer waren Mu`az Ibnal Gamuh
und Mu`az Ibn `Afra´.
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Kapitel: 32, Nummer: 1018 |
Salama Ibnal Akwa`, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Wir unternahmen den
Ãœberfall gegen Hawazen (Stamm) mit dem Gesandten Allahs. Als wir das Mittagessen mit dem
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, einnahmen, kam plötzlich ein Mann auf
einem roten Kamel. Er ließ sein Kamel niederknien. Dann zog er von seinem Bauchgurt einen
ledernen Streifen aus, mit der er das Kamel anband. Er kam voran, um mit den Leuten zu essen.
Er fing an, die Leute anzusehen. Einige von uns ritten auf erschöpften Kamelen und einige
waren Fussgänger. Er ging schnell zu seinem Kamel und band ihm die Schleife auf. Er ließ es
niederknien, setzte sich auf es und trieb es. Das Kamel lief mit ihm. Ein Mann auf einer
Kamelin, deren Weiße mit schwarzen Flecken vermischt war, verfolgte ihm. Ich folgte ihnen zu
Fuss, bis ich den Schenkel der Kamelin erreichte. (SaIama sagte:) Ich lief weiter, bis ich den
Schenkel des Kamels erreichte. Ich ging weiter voran, bis ich den Halfter des Kamels fasste. Ich
ließ es niederknien. Als es sein Knie auf den Boden legte, zog ich mein Schwert aus der Scheide
und schlug den Kopf des Mannes ab. Der Mann fiel zu Boden. Ich führte das Kamel, auf dem
das Reisegepäck und die Waffe des Mannes waren. Da empfing mich der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, mit den Leuten. Er (der Gesandte Allahs) fragte: (Wer tötete den
Mann?) Sie (die Leute) sagten: (Ibnal Akwa`). Er sagte: (Er darf den die ganzen Sachen des
Mannes zu sich nehmen.)
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Kapitel: 32, Nummer: 1019 |
`Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Das Eigentum von Banu An-Nadier war
ein Teil davon, was Allah seinem Gesandten als Beute gegeben hat. Darum haben die Muslimen
weder zu Pferden noch auf Kamelen gekämpft. Dieses gehörte dem Propheten, Allahs Segen und
Heil auf ihm, insbesondere. Er gab seiner Familie ihren Jahreslebensunterhalt aus. Was danach
übriggeblieben war, gab er für die Vorbereitung für den heiligen Krieg um Allahs Willen; für die
Kriegspferde und die Waffen.
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Kapitel: 32, Nummer: 1020 |
`A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete Die Frauen des Propheten, Allahs Segen
und Heil auf ihm, die Absicht nach dem Tod des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf
ihm, hatten, `Uthman Ibn `Affan zu Abu Bakr zu entsenden, um ihre Erbschaftsanteile vom
Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu fordern. `A´ischa sagte zu ihnen: Hat der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nicht gesagt: Wir (Propheten) werden nicht
beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen?
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Kapitel: 32, Nummer: 1021 |
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen
und Heil auf ihm, sagte: Meine Erben werden unter sich (nach mir) kein Dinar teilen dürfen.
Was ich hinterlasse, ist mit Ausnahme des Lebensunterhalts für meine Frauen und des
Arbeitslohns für meinen Diener ein Almosen.
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Kapitel: 32, Nummer: 1022 |
`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, sagte Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, hat die Kriegsbeute folgendermaßen geteilt: dem Reiter wird zwei
Anteile zuteil und dem Fussgänger einen Anteil.
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Kapitel: 32, Nummer: 1023 |
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen
und Heil auf ihm, entsandte eine Reitertruppe nach Nadschd, und diese brachte auf ihrem
Heimweg einen Mann aus Banu Hanifa namens Thumama Ibn Uthaal, Herrn der Leute von Al-
Yamama, mit. Er wurde an einer Säule in der Moschee festgebunden. Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, kam dann zu ihm und sagte: Womit rechnest du bei mir,
Thumama? Thumama sagte: Nur Gutes! Wenn du mich tötest, so tötest du einen Menschen,
dessen Blut geschützt ist; und wenn du Gnade erweist, so erweist du sie einem dankbaren
Menschen. Wenn du aber dafür ein Lösegeld verlangst, so verlange, was du willst, und du wirst
es bekommen. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ließ ihn dann am Leben bis
zum übernächsten Tag. Er kam abermals zu ihm und sagte: Womit rechnest du bei mir,
Thumama? Thumama sagte: Dasselbe, was ich dir zuvor sagte. Wenn du Gnade erweist, so
erweist du sie einem dankbaren Menschen, und wenn du tötest, so tötest du einen Menschen,
dessen Blut geschützt ist. Wenn du aber dafür ein Lösegeld verlangst, so wirst du es bekommen.
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ließ ihn dann am Leben bis zum nächsten
Tag. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, kam wieder zu ihm und sagte: Womit
rechnest du bei mir, Thumama? Thumama sagte: Womit ich rechne, habe ich dir gesagt! Wenn
du Gnade erweist, so erweist du sie einem dankbaren Menschen, und wenn du tötest, so tötest du
einen Menschen, dessen Blut geschützt ist. Wenn du aber dafür ein Lösegeld verlangst, so wirst
du es bekommen. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte dann: Lasset
Thumama frei! Thumama begab sich zu einer Palme in der Nähe von der Moschee, vollzog eine
Gesamtwaschung, betrat die Moschee und sagte: Ich bezeuge, dass kein Gott da außer Allah ist,
und dass Muhammad der Diener und Gesandter Allahs ist. O Muhammad, ich schwöre bei Allah,
dass es kein Gesicht auf dieser Erde gab, das ich am meisten hasste, als dein Gesicht. Heute ist
dein Gesicht bei mir das geworden, das ich am meisten liebe. Ich schwöre bei Allah, dass es
keine Religion gab, die ich am meisten hasste, als deine Religion. Heute ist deine Religion bei
mir solche geworden, die ich unter allen Religionen am meisten liebe. Ich schwöre bei Allah,
dass es keine Ortschaft gab, die ich am meisten hasste, als deine Ortschaft. Heute ist deine
Ortschaft bei mir solche geworden, die ich unter allen Ortschaften am meisten liebe. Deine
Truppen nahmen mich fest, als ich die Besuchsfahrt vollziehen wollte. Was hältst du davon? Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gab ihm eine freudige Nachricht und wies ihn
an, dass er die Besuchsfahrt vollziehen soll. Als er in Mekka ankam, sagte jemand zu ihm:
Ungläubig bist du geworden! Er aber erwiderte: Nein, bei Allah! Vielmehr bin ich ein Muslim
geworden, mit Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm. Nein, bei Allah! Eines Tages werdet
ihr kein einziges Weizenkorn aus Yamama erhalten, ohne dass der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, seine Erlaubnis dafür im Voraus gegeben hätte.
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Kapitel: 32, Nummer: 1024 |
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Als wir uns in der Moschee
befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte:
Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie
der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da
sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich
will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine
Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was
ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, dass die
Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und dass ich vorhabe, euch aus diesem Land zu
vertreiben. Wer dann von euch einen Käufer für sein Vermögen findet, der soll es verkaufen,
anderenfalls sollt ihr wissen, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört!
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Kapitel: 32, Nummer: 1025 |
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Die Juden von Banu An-Nadier
und Quraiza griffen zur Waffe gegen dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm,
worauf die Leute der Banu An-Nadier von ihm vertrieben, während diejenigen von Quraiza
weiterhin geduldet wurden. Als Quraiza aber danach wieder zur Waffe griffen, wurden ihre
Männer hingerichtet und ihre Frauen und Kinder und Vermögen unter den Muslimen verteilt.
Nur einige von ihnen gingen dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nach, und
er gewährte ihnen Sicherheit. Sie traten dann zum Islam über. Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, vertrieb alle Juden aus Medina. Es waren Banu Qainuqa` die die Stärke
für `Abdullah Ibn Sallam darstellen, die Juden von Banu Haritha, sowie alle anderen Juden, die
in Medina wohnten.
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