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Übersicht Kapitel: Die Jagt, Die Schlachttiere und was man davon essen darf |
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Ansicht der Ahadith
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Kapitel: 34, Nummer: 1114 |
`Adiy Ibn Hatem, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Ich sagte: O Gesandter Allahs,
ich (Jäger) schicke die abgerichteten Hunde zur Jagd los und sie packen für mich und ich
spreche dabei den Namen Allahs aus. Der Prophet erwiderte: Falls du deine abgerichteten Hunde
zur Jagd losschickst und dabei den Namen Allahs außprichst, dann darfst du essen(, was die
Hunde für dich gepackt haben) Da sagte ich: Gilt dies auch, wenn die Hunde das Tier getötet
haben? Der Prophet erwiderte: Auch, wenn sie es getötet haben, aber unter der Bedingung, dass
kein anderer Hund mit ihnen (deinen abgerichteten Hunden) begleitet war. Da sagte ich zu ihm:
Ich werfe manchmal mit einem klingenlosen Pfeil, um zu jagen und zu töten. Da sagte der
Prophet: Falls du mit dem klingenlosen Pfeil wirfst, dann iß, was von der Spitze getroffen
wurde; das Tier aber, das von seinem Querkörper getroffen wurde, darfst du nicht essen.
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Kapitel: 34, Nummer: 1115 |
Abu Tha`laba Al-Khuscha`iy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Ich kam zum
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, und sagte: O Gesandter Allahs, wir leben auf
einem Gebiet, das zu den Leuten der Schrift gehört. Dürfen wir (Muslime) aus ihrem Geschirr
essen? Und dieses Gebiet ist zugleich ein Jagdgebiet, auf dem ich mit meinem Bogen und
meinem abgerichteten Hund, sowie mit meinem nicht abgerichteten Hund, jage. Sag mir denn,
was ist uns davon erlaubt? Der Prophet sagte: Was du im Hinblick auf das Gebiet der Leute der
Schrift, aus ihren Geschirr ihr esset, so verfahre so: Wenn ihr (Muslime) anderes Geschirr findet,
so esset nicht in ihrem Geschirr. Und wenn ihr nichts findet, so spült dieses aus und esset
daraus! Was aber das Jagdgebiet angeht, ist es wie gefolgt: Was du mit deinem Bogen getroffen
oder mit deinem abgerichteten Hund gejagt und dabei den Namen Allahs ausgesprochen hast,
das darfst du essen. Was du aber mit deinem unabgerichteten Hund gejagt hast, das darfst du nur
essen, wenn das gejagte Tier noch am Leben ist, und du es rituell schlachtest.
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Kapitel: 34, Nummer: 1116 |
Abu Tha`laba, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und
Heil auf ihm, sagte: Wenn du auf ein Tier schießt, seine Spur verlierst und es doch später
findest, so darfst du davon essen, solange es nicht stinkt.
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Kapitel: 34, Nummer: 1117 |
Abu Tha`laba, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und
Heil auf ihm, verbot uns, das Fleisch aller Raubtieren mit Reißzähnen zu verzehren
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Kapitel: 34, Nummer: 1118 |
Gabir, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und
Heil auf ihm, entsandte uns, um eine Quraisch angehörende Karawane (als Vergeltung für unser
weggenommenes Eigentum) zu überfallen. Er versah uns mit einem Tornister voll Datteln als
Reiseproviant, denn dies war das einzige, was er für uns fand. Abu `Ubaida pflegte, uns nur eine
Dattel jeden Tag zu geben. Da unterbrach einer und fragte den Ãœberlieferer: Und was habt ihr
damit gemacht? Er erzählte weiter: Wir lutschten sie wie die Kinder und dann tranken wir
Wasser. Das genügte uns für den ganzen Tag bis zur Nacht. Noch dazu schlugen wir die Bäume
mit unseren Stöcken, die fallenden Blätter befeuchteten und sie aßen. Auf diese Weise begaben
wir uns in die Richtung der Meeresküste. Dort wurde uns etwas sichtbar, das wie ein Erdhügel
außah. Als wir uns dem annäherten, entdeckten wir, dass es ein Fisch war, das Anbar (eine
Walsorte) hieß. Abu `Ubaida sagte zuerst: Das ist aber ein verendetes Fisch! Er aber schwieg
und dann sagte: Nein, wir sind die Gesandten des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf
ihm, und wir sind auf dem Wege Allahs. Ausserdem seid ihr gezwungen, davon zu essen, (da die
Vorräte fast zur Neige gingen). So esst davon! Wir aßen von dem Fisch einen ganzen Monat
entlang, und wir waren dreihundert Männer, bis wir an Gewicht zunahmen. Ich erlebte es mal,
wie wir aus der Augenhöhle des Fisches Fett mit Krügen schöpften und Stücke Fleisch, die so
groß wie ein Stier waren, aus dem Fisch schnitten. Abu `Ubaida ließ dreizehn Männer von uns in
der Augenhöhle des Fisches sehen, ein Rippenpaar des Fisches aufrichten, unser grösstes Kamel
beladen, und dieses konnte unter dem Rippenpaar hindurchlaufen. Wir nahmen Stücke vom
Fleisch des Fisches, die wir nicht völlig kochen ließen, als Reiseproviant mit. Als wir in Medina
ankamen, begaben wir uns zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, und erzählten
ihm davon. Da sagte er: Es ist eine Versorgung, die Allah für euch hervorgebracht hat. Habt ihr
noch etwas davon bei euch, das ihr uns als Speise geben könnt? Wir schickten dem Gesandten
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, etwas von dem Fleisch und er aß es.
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Kapitel: 34, Nummer: 1119 |
Abu Tha`laba, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, verbot, das Fleisch der zahmen Esel zu verzehren.
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Kapitel: 34, Nummer: 1120 |
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, verbot, das Fleisch der zahmen Esel zu verzehren.
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Kapitel: 34, Nummer: 1121 |
Der Hadith von `Abdullah Ibn Abi Ufai, Allahs Wohlgefallen auf ihm Asch-Schaibaniy
berichtete: Ich erkundigte mich bei `Abdullah Ibn Abi Ufai nach dem Fleisch der zahmen Esel,
und er sagte: Während wir am Tag der Khaibar-Schlacht mit dem Gesandten Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, waren, litten wir unter großem Hunger. Wir erbeuteten dem Gegner
angehörende zahme Esel außerhalb der Medina und wir schlachteten sie. Während wir ihr
Fleisch in unseren Töpfen kochten, rief der Rufer des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil
auf ihm: Vergießt den Inhalt der Töpfe und esst davon nicht! Da fragte ich: Insofern hat es der
Prophet verboten? Er erwiderte: Wir haben uns darüber besprochen. Die einen sagten, er hat es
endgültig verboten. Die anderen glauben, er hat es verboten, weil ein Fünftel von den erbeuteten
Eseln an Allah und Seinen Gesandten nicht abgegeben wurde.
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Kapitel: 34, Nummer: 1122 |
Ibn Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Weiss ich nicht! Aber der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, verbot, das Fleisch der zahmen Esel zu essen,
weil sie die Reittiere der Leute waren, und er fürchtete, dass diese vernichtet werden. Oder er
verbot es am Tag der Khaibar-Schlacht.
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Kapitel: 34, Nummer: 1123 |
Salama Ibnal Akwa`, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Wir gingen mit dem
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nach Khaibar. Allah hat uns den Sieg über
den Feind verliehen. Am Abend der Eroberung hatten die Leute viele Feuer gezündet. Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Was ist dieses Feuer? Wofür habt ihr
das Feuer gezündet? Die Leute erwiderten: Es sind die Töpfe für die Zubereitung des Fleisches.
Der Prophet fragte wieder: Welches Fleisch? Sie sagten: Das Fleisch der zahmen Esel. Da sagte
der Gesandte Allahs: Vergißt deren Inhalt, und verbrecht die Töpfe! Ein Mann unter den Leuten
sagte: O Gesandter Allahs, oder vergießen wir den Inhalt und waschen anschließend die Töpfe?
Er sagte: Oder das!
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Kapitel: 34, Nummer: 1124 |
Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Als der Gesandte Allahs, Allahs Segen
und Heil auf ihm, Khaibar öffnete, fingen wir (zahme) Esel im Aussenbezirk der Stadt. Wir
kochten einige davon, als denn der Rufer des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm,
bekanntgab: Allah und Sein Gesandter verbieten euch, sie zu essen, da sie ein Greuel, das Werk
des Satans sind. Die Kochtöpfe wurden mit dem umgeworfen, was darin war, obwohl sie mit
diesem kochten!
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Kapitel: 34, Nummer: 1125 |
Gabir Ibn `Abdillah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, verbot uns am Tag der Schlacht von Khaibar das Fleisch der
zahmen Esel und erlaubte uns aber das Pferdefleisch.
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1-12 von 21 Ahadith, Seite 1/2 |
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