Quran
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 38.58. und anderes dergleichen in verschiedenen Arten. [ Sad:58 ]
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Übersicht Kapitel: VorzĂŒglichkeiten der GefĂ€hrten |
Kapitel: 44, Nummer: 1427 |
Der Hadith von `Abdullah Ibn `Amr, Allahs Wohlgefallen auf beiden Masruq berichtete:
Wir pflegten zu `Abdullah Ibn `Amr zu kommen und mit ihm zu sprechen. Ibn Numair (ein
anderer Ăberlieferer) sagte: Bei ihm. Eines Tages erwĂ€hnten wir `Abdullah Ibn Mas`ud. Da
sagte er: Ihr habt einen Mann erwÀhnt, den ich nicht aufhörte zu lieben, seitdem ich den
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen hörte: Nehmt den Koran von vier
(MĂ€nnern): Von Ibn Umm `Abd (er begann mit ihm), von Mu`az Ibn Gabal, von Ubayy Ibn
Ka`b und von Salim, Diener von Abu Huzaifa.
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Kapitel: 44, Nummer: 1428 |
Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Diejenigen, die zur Zeit des
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, den Koran sammelte, sind vier (MĂ€nner) von
den Ansar (den muslimischen Hilfern aus Medina): Mu`az Ibn Gabal, Ubayy Ibn Ka`b, Zaid Ibn
Thabit und Abu Zaid.
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Kapitel: 44, Nummer: 1429 |
Gabir Ibn `Abdillah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte, als sie (die GefÀhrten) die Totenbahre von S`ad Ibn Mu`az
trugen: Der Thron des Allerbarmers schĂŒttelte sich, wenn er starb
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Kapitel: 44, Nummer: 1430 |
Al-Bara', Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Dem Gesandten Allahs, Allahs Segen
und Heil auf ihm, wurde ein seidenes Kleid geschenkt. Seine GefÀhrten betasteten es und
staunten ĂŒber den feinen Stoff. Da sagte er: Wundert ihr euch ĂŒber diesen feinen Stoff?
Wahrlich, die TaschentĂŒcher von Sa`d Ibn Mu`az im Paradies sind feiner und von einer besseren
QualitÀt als dieses Kleid!
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Kapitel: 44, Nummer: 1431 |
Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Dem Gesandten Allahs, Allahs
Segen und Heil auf ihm, wurde ein langes Obergewand aus feiner Seide geschenkt. Er verbot
aber das Tragen von seidenen Kleidern (fĂŒr die MĂ€nner). Die Leute staunten ĂŒber den herrlichen
Stoff. Da sagte er: Ich schwöre bei Dem, in dessen Hand das Leben von Muhammad ist, dass
sogar die TaschentĂŒcher von S`ad Ibn Mu`az im Paradies von einer besseren QualitĂ€t als dieses
sind!
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Kapitel: 44, Nummer: 1432 |
Gabir Ibn `Abdillah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Am Tag der Schlacht
von Uhud wurde der Leichnam meines Vaters zugedeckt gebracht. Er war völlig verstĂŒmmelt.
Ich wollte ihm die Decke wegziehen. Meine Leute aber hinderten mich daran. Ich versuchte
nochmals, ihm die Decke wegzuziehen. Meine Leute aber hinderten mich daran. Als der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sie wegzog; oder als er befahl, sie
wegzuziehen, hörte er den Klageruf oder die Schrei einer Frau. Da fragte er: Wer ist diese? Sie
sagten: Es soll die Tochter oder die Schwester von `Amr gewesen sein. Er fragte sie: Warum
weint sie? Die Engel hörten nicht auf, ihm mit ihren FlĂŒgeln Schatten zu spenden, bis er
aufgehoben wurde.
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Kapitel: 44, Nummer: 1433 |
Abu Zarr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Mein Bruder Unais, unsere Mutter,
und ich brachen aus Ghifar (ein Stamm) auf, der den Kampf wĂ€hrend der heiligen Monaten fĂŒr
erlaubt zu erklĂ€ren pflegte. Wir wohnten bei einem Onkel von uns, der groĂzĂŒgig und nett zu
uns war, und deshalb beneideten uns seine Leute und sagten zu ihm: Wenn du weggehst und
dabei deine Frau allein lÀsst, treibt Unais Unzucht mit ihr. So kam unser Onkel zu uns und sagte
das, was zu ihm gesagt wurde. Da sagte ich: Du hast deine vorherigen Wohltaten zu uns
verdorben. Das, was du gesagt hast, fĂŒhrte zur Trennung zwischen uns und dir von jetzt an.
Darauf begannen wir unsere Kamele zuvorbereiten. Als wir darauf ritten, deckte sich mein
Onkel mit seinem Gewand (aus Scham) und weinte sehr. Wir fuhren ab, und verweilten uns in
der NĂ€he von Mekka. Da schloĂ Unais eine Wette mit einer Mann um unsere Kamele und eine
gleiche Zahl von Kamelen ab, und die beiden gingen zu einem Wahrsager. Der Wahrsager lieĂ
das Los zwischen beiden entscheiden, und das Los fiel auf Unais. SpÀter kam er zu uns mit
unseren Kamelen und eine gleiche Zahl von den durch die Wette gewonnenen Kamelen. Abu
Zarr erzĂ€hlte weiter: Ich sagte zu meinem Neffe: Ich hatte das Gebet fĂŒr drei Jahre verrichtet,
bevor ich den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, traf. Er fragte mich: Zu wem
betest du? Ich sagte: Zu Allah. Er Sagte: Nach welcher Richtung wendest du dich beim Gebet?
Ich sagte: Nach der Richtung, nach der Allah mich wenden lÀsst. Ich bete in der Nacht, bis ich
vom Schlaf im letzten Abschnitt der Nacht so bewÀltigt wird, dass ich wie ein Gewand fÀllt, und
ich schlafe bis die Sonne am Himmel steht. Unais sagte: Ich habe ein GeschÀft in Mekka zu
erledigen. Bleibe hier und warte auf mich. Unais fuhr, bis er Mekka erreichte. Dann kam er zu
mir spÀt. Ich sagte: Was hast du dort getrieben? Er erwiderte: In Mekka begegnete ich einem
Mann, der zu deiner Religion gehörte. Er behauptete, dass Allah ihn gesandt habe. Ich sagte: Was
sagten die Leute ĂŒber ihn? Er sagte: Sie meinen, dass er ein Dichter, ein Wahrsager, oder ein
Zauberer sei. Unais sagte weiter ( Unais selbst war ein Dichter): Ich kenne die Worte der
Wahrsager, aber seine Worte sind anders. Ich zog auch einen Vergleich zwischen seinen Worten
und den Versen. Ich fand, dass es niemandem auf keinen Fall gelang, etwas Àhnliches zu machen.
Ich schwöre bei Allah, dass er die Wahrheit sagte, und sie die wahren LĂŒgner sind. Darauf sagte
ich: Bleibe hier, und warte auf mich, bis ich dort fahre, um das mir genauer zu betrachten. So
kam ich in Mekka an, und fragte einen Mann, den ich fĂŒr schwach ansah: Wo ist dieser Mann,
den sie den Sabier nennen. Da zeigte er auf mich und sagte: Der Sabier! Alle anwesenden Leute
griffen mich an. Dabei schlugen sie mich mit getrockneter Erde und Knochen, bis ich in
Ohnmacht fiel. SpÀter stand ich auf wie ein mit Blut beflecktes Idol. Dann kam ich zu dem
Wasserbrunnen Zamzam und reinigte mich vom Blut und trank von seinem Wasser. Dort blieb
ich, o mein Neffe, dreiĂig Tage. Meine Nahrung war nichts anders als das Wasser von Zamzam.
Ich wurde so beleibt, dass an meinem Bauch Falten zu sehen waren, und ich empfand keinen
Hunger. Als die Leute von Mekka in einer Mondnacht tief schliefen, so dass keiner um den
Ka`ba umschritt. Es gab aber zwei Frauen von ihnen, die um Isaf und Na'ilah beteten. Als sie um
die Ka`ba umschritten, kamen sie an mir vorbei. Da sagte ich: Warum verheiratet ihr die beiden
nicht? Als sie fertig mit ihrem Gebet waren, gingen sie noch einmal an mir. Da sagte ich: Sie
sind einem StĂŒck Holz gleich. Ich sage das ganz offen. Sie gingen, als sie Klagegeheule erhoben
und sagten: Wenn nur einer von unserer Leute hier wÀre. Sie begegneten dem Gesandten Allahs
und Abu Bakr, als sie sich dorthin begaben. Er (der Gesandte) sagte: Was ist los mit euch? Sie
sagten: Der Sabier steckte sich zwischen der Ka`ba und ihren VorhÀngen. Er sagte: Was hat er
zu euch gesagt? Sie sagten: Er hat uns ein Wort gesagt, das wir wegen seinem Ăbels nicht
auĂprechen können. Der Gesandte Allahs begab sich zum Schwarzen Stein, den er kĂŒsste. Dann
schritt er mit seinem GefÀhrten um die Ka`ba herum, dann verrichtete er das Gebet. Als er das
Gebet beendete, entrichtete ich ihm den Gruss vom Islam (ich war der erste, der das gemacht
hat.) Ich sagte: Friede sei auf dir, o Gesandter Allahs. Er sagte: Friede sei auf dir auch und
Gnade von Allah Darauf sagte er: Wer bist du? Ich sagte: Ein Mann aus dem Stamm Ghifar Da
lehnte der Gesandte seine Finger an seine Stirn. Ich sagte zu mir selbst: Vielleicht mag er es
nicht, dass ich aus Ghifar stamme. Ich versuchte seine Hand zu greifen, aber sein Freund, der ihn
mehr als ich versteht, brachte mich davon ab. Er (der Gesandte) hob seinen Kopf und sagte: Wie
lange bist du da geblieben? Ich sagte: DreiĂig Tage. Er sagte: Wer gab dir deine Nahrung? Ich
sagte: Meine Nahrung war nichts anders als das Wasser von Zamzam. Trotzdem wurde ich so
beleibt, dass Falten an meinem Bauch zu sehen sind, und ich empfinde auch keinen Hunger. Er
sagte: Dieses Wasser ist gesegnet und genĂŒgt als Nahrung. Abu Bakr sagte: O Gesandter Allahs,
gib mir Erlaubnis, ihm diese Nacht Essen zu geben! Da gingen der Gesandte Allah, und Abu
Bakr fort, und ich begleitete sie. Abu Bakr öffnete eine TĂŒr, und bot uns Rosinen aus der Stadt
Ta'ef an, und das war mein erstes Gericht dort. Ich blieb dort fĂŒr einige Zeit, dann begab ich
mich zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm. Da sagte er: Mir wurde offenbart,
dass ich nach einer Stadt auswandern muss, in der sich viele Palmen befindet. Ich glaube, dass
diese Stadt nichts anders als Yathrib ist. Kannst du deine Leute die Botschaft ĂŒberbringen.
Vielleicht wird Allah ihnen durch dich helfen, und dir Lohn dafĂŒr geben. Darauf ging ich zu
Unais. Er sagte: Was hast du getan? Ich sagte: Ich bekannte mich zum Islam, und ich glaube
jetzt daran. Da sagte er: Ich habe nichts gegen deine Religion. So bekenne ich auch zum Islam,
und ich glaube daran. Darauf begaben wir uns zu unserer Mutter. Da sagte sie: Ich habe nichts
gegen eure Religion. Ich bekenne mich zum Islam, und ich glaube jetzt daran. Da ritten wir, bis
wir unseren Stamm erreichten. Die HĂ€lfte von ihnen bekennen sich zum Islam. Dabei war ihr
Leiter AimaÂŽ Ibn Rahda Al-Ghifariy, ihr Oberhaupt. Die andere HĂ€lfte sagten: Wenn der
Gesandte Allahs zur Medina kommt, werden wir uns zum Islam bekennen. SpÀter kam der
Gesandte Allahs zur Medina. Da bekannte sich die ĂŒbrige HĂ€lfte zum Islam. Dann kam der
Stamm von Aslam. Sie sagten: Wir bekennen uns zum Islam, wie unsere Bruder aus Ghifar
getan haben. Und sie bekannten sich schon zum Islam. Darauf sagte der Gesandte Allahs: Dem
Stamm von Ghifar wird Allah vergeben, und dem Stamm von Aslam wird Allah Sicherheit
garantieren.
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Kapitel: 44, Nummer: 1434 |
Garir Ibn `Abdillah, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, lehnte nie ab, mich bei ihm eintreten zu lassen, und sah mich
nie, ohne zu lachen, seitdem ich mich zum Islam bekannt hatte.
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Kapitel: 44, Nummer: 1435 |
Ibn `Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und
Heil auf ihm, trat zu seiner Notdurft aus. So sorgte ich fĂŒr das Wudu'-Wasser und stellte das
GefÀà hin zu seiner VerfĂŒgung. Als er herauskam, fragte er nach dem Stifter dieser Tat. Zuhair
(ein Ăberlieferer) sagte: Als sie ihm mitteilten, Abu Bakr (ein Ăberlieferer) sagte: Als Ibn
`Abbas ihm mitteilte, sagte er: O Allah, schenke ihm Wissen in der Religion.
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Kapitel: 44, Nummer: 1436 |
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Ich sah im Traum, dass ich ein
Tuch aus Brokat in meiner Hand trug, mit dem ich zu keiner Stelle im Paradies zu kommen
wĂŒnschte, ohne dass es mich dorthin fliegend brachte. Ich erzĂ€hlte es Hafsa. Hafsa erzĂ€hlte dies
ihrerseits weiter dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, worauf er sagte: Ich glaube,
dass `Abdullah ein Rechtschaffener Mann ist.
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Kapitel: 44, Nummer: 1437 |
Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Umm Sulaim sagte: O Gesandter Allahs,
Allahs Segen und Heil auf ihm, Anas ist dein Diener! So rufe Allah fĂŒr ihn an! Er sagte: O Allah
mein Gott, vermehre seine GĂŒter und seine Kinder und segne das, was Du ihm gegeben hast!
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Kapitel: 44, Nummer: 1438 |
Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und
Heil auf ihm, kam zu mir, als ich mit den Kindern spielte. Er grĂŒsste uns und schickte mich, um
eine Angelegenheit zu erledigen. Deshalb kam ich spÀt zu meiner Mutter. Darauf sagte sie zu
mir: Was hat dich ferngehalten? Ich sagte: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm,
schickte mich, um eine Angelegenheit zu erledigen. Sie sagte: Und was ist diese? Ich sagte:
Diese ist ein Geheimnis. Sie sagte: Dann darfst du niemandem vom Geheimnis des Gesandten
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, erzÀhlen Anas sagte: Bei Allah, wenn ich jemandem
davon erzÀhlt hÀtte, hÀtte ich dir, o Thabit, erzÀhlt.
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